Archiv für den Monat: September 2013

Kapuzenkleidchen

Schon vor einiger Zeit hatte ich mit Schnabelinas Kapuzenkleidchen abgespeichert und ausgedruckt – beim Schnittmuster sortieren hab ich es wieder entdeckt und diese Woche endlich geklebt, aus- und zugeschnitten – heute it es dann fertig geworden.
Beim Nähen hatte ich eine ausgeprägte rechts-links Schwäche, was dazu führte, dass das Futter der Kapuze nun mit der linken Seite außen ist. Zudem hatte ich Vorder und Rückteil links auf rechts aufeinandergenäht (und dann die Naht abgeschnitten, weil man den Overlockstich so schlecht auftrennen kann) dann den Ärmel verkehrt rum gesteckt (und genäht) und zum Schluss noch fast das Bündchen verdreht. Aber jetzt ists fertig und sieht ganz gut aus (die Bilder nicht so, aber ich füg später noch Tragebilder hinzu, wenn das Kind mag).
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Soff war von Stoffkleks, aus einer Ausmistaktion einer Forenuserin (der graue) und der pinke von Micha’s, das Bündchen aus einer Sammelbestellung bei myllymuksut (Fabe aniliini).

Kapuzenkleidchen Kapukleid Apfelmus

Kind mag das Kleid und auch das heute gekochte Marillen-Apfelkompott.

Wildnispädagogik Modul 4

Am Wochenende habe ich das vierte Modul meiner Wildnispädagogen Ausbildung besucht. Dieses Mal ging es um Coyoteteaching, Trekking und Säugetiere.
Und viele Eindrücke gesammelt, hier ein paar Sachen, die ein Wildnispädagoge so macht:

Im Wald sitzen – Schöne Sachen finden
Kraftplatz Schnecke

Im Tipi sein  – eine Tollkirsche näher betrachten.
Tipi Tollkirsche

Im Erdofen kochen und Wilkräuterquark machen
Kochen Päckchen Erdofen Springkraut

Am Lagerfeuer in der Küche sitzen
Lagerfeuer2 Lagerfeuer

Sich beim zuhören ausruhen – Spuren finden und bestimmen
Tragen Hirsch

Im Auto schlafen und dem Jenbach lauschen
Auto Wasser

Meine Ausbildung mach ich übrigens hier bei Dirk Schröder

Samira

Für meinen Aufenthalt in der Wildnis wollte ich unbedingt eine Gürteltasche zum Rimschleppen diverser Kleinigkeiten, aber sie sollte nicht zu gstarrad (hochdeutsch: steif) sein, damit ich mich damit bequem bewegen kann – gefunden hab ich dann Samira.

Ich hab sie dann heute noch schnell genäht (hab ja sonst nix zu tun) damit ich sie morgen gleich mitnehmen kann – allerdings hab ich den Reißverschluss weggelassen, die Mitteltasche unten nicht gerafft, sondern eine Kellerfalte gelegt und keinen Stoffgürtel + Gurtband zum rumwickeln genäht, sondern einen alten etwas strechigen Gürtel recycled. Der Stoff ist ein alter Couchüberwurfstoff vom Möbelschweden, gemusterte Popeline und ein Stück Tragetuch (Wellen aqua) aus einem Glückspäckchen.  Und hier ist sie:
Samira frontalSamira getragen

12 von 12 im September

IMG_1785 IMG_1788Morgendlicher Wettercheck – Brotzeit eingesteckt

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Mann hat heute einen netten Arbeitsplatz – wegen des neuen Infoscreen in einer orstansässigen Bäckerei (Er hat die Software erstellt)

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Dort Frühstücken – Dann Spazieren gehen (Superpapas tragen auch mal Pink)

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Blumen bewundert – Eine Pflanze aber ganz besonders

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Ein bisschen Recherche und das letzte Journal erstellen (für meine Weiterbildung zur Wildnispädagogin)

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Dann noch nähen und packen (für das morgige Ausbildungsmodul) [zwischendrin noch Kind geholt]

Mehr 12 von 12 gibts bei Caro

 

Elaine und MA Kleid

Vor dem Urlaub wollte ich mih unbedingt noch eine Elaine nähen und zwar aus grauem Jersey. Leider konnte ich den Schnitt drehen und wenden wie ich wollte, aber er passte nicht auf den Stoff. Also hab ich beschlossen einfach ein Stück anzustückeln und da ich pink gerne mag, hab ich dann pinken jersey angestückelt. War gar nicht so schwer wie ich dachte, das ganze ohne wellen aneinander zu Nähen. Hier ist das Ergebnis (leider ungewaschen und nicht gebügelt).elaine2

Außerdem mussste ich nach dem Urlaub noch schnell ein Mittelalter (naja, eigentlich frühe Neuzeit) Gewand für die Möhre nähen, denn wir wollten die Wasserburger Wallensteiner bei ihrem Auftritt im SAT.1 live (regional für Bayern) Wetterbericht unterstützen. In der Mitte kann man zumindest das Kind auch sehen (wie es der Papa hochwirft) http://www.youtube.com/watch?v=Qpr5X8wgr4k (mal sehen, wie lang das bei youtube bleiben darf).
Der Schnitt ist aus „Klein & oho“ (ich danke an dieser Stelle http://lil-luci.blogspot.de/  für den super Tip mit dem Buch und die gute Anregung für ein hstorisch angehauchtes Gewand http://lil-luci.blogspot.de/search?updated-max=2013-07-26T11:02:00%2B02:00&max-results=7&start=21&by-date=false) ich habe  das Nachthemd und das (ungefütterte) Schürzenkleid kombiniert, das Kopftuch ist ein Stoffrest den ich nahezu dreieckig geschnitten hab.

MA Kleid Wagerl MA dress

Tag 12,13 und 14

Die letzten drei Tage ist nochmal richtig Urlaub angesagt.
Wir sind am Strand, am Mittwoch darf ich dank meines Schatzes, eine ziemlich lange Zeit ohne Kinder am Strand liegen und lesen, mich sonnen und schwimmen. (Ich hab in diesem Urlaub dann doch insgesamt 3 Bücher gelesen). Nachmittags gehts zum Iperlando und zum Gemüsestand an der Landstraße.
kitty eis Strand

Am Donnerstag schlendern wir in den Markt in Rosolina, wo ich mir einen pinken Beutel kaufe den ich bereits in grün gekauft hatte. Nachmittgas gehts nochmal in die Spielhölle, wor wir eine Menge Spaß haben, und innerhalb von 5 Minuten ca 300 Tickets erspielen. Abends holen wir Pizza und futtern Reste.

Freitags ist der ganze Bungalow am Strand, die Männer graben Löcher und die Babys schlummern in der Strandmuschel, es geht nochmal ins Wasser und das Möhrchen hat riesigen Spaß beim Toben.
Fliegen Loch
Abend gibt es zum großen Abschlussessen, eine Nudelparty mit 3 verschiedenen Soßen.

Tag 10 und 11

Am Montag Morgen war das Wetter noch nicht so prickelnd, aber die Kinder hatten trotzdem ihren Spaß im „Sandkasten“ vor dem Haus.
Sandkasten Spielzeug
Wir haben außerdem Wäsche gewaschen, waren beim Gemüsestand und in der Spielhölle. Nachmitttags war sogar noch Strandwetter.
Abends war Grillen mit den Reisegruppen 2 und 3 angesagt.
Essen kerzen essen

Tag 11.
Ich schlafe unruhig, das anziehende Unwetter macht mir Sorgen.
Um 5.30 wache ich auf – ein Blick aus dem Fenster und schon stehe ich auf der Terasse, um die Wäsche abzuhängen und die Strandmuschel winddicht zu verstauen. Danach liegen wir im Bungalow und lauschen dem prasselnden Regen. Der Regen ist so stark, dass es das Wasser zum Fenster hereindrückt (was besonders schön ist, wenn direkt unter dem Fenster eine Steckdose ist).
Die riesige Pfütze vor dem Bungalow trocknet im Laufe des Vormittags komplett und man kann nur noch anhand der Schmutzränder an den Autoreifen sehen, wie hoch das Wasser in der Anlage stand.
Abends geht es zu 15 in die Weinstube, wo die Kinder spielen und wir Erwachsene uns das gute Essen schmecken lassen.

Ah Venedig

Tag 9 – Sonntag – es ist bedecktes Wetter mit immer wieder Regen angesagt.
Deswegen wollen wir einen Ausflug nach Venedig machen – wie immer fahren wir mit dem Auto nach Fusina, um dort zur vollen Stunde die Fähre zu nehmen. Leider ist die Brücke gesperrt, die direkt aus Chioggia herausführt, weswegen wir einen Umweg fahren müssen und die Fähre knapp verpassen.

Aber das macht nichts, so können wir uns wenigstens in aller Ruhe zusammenpacken und die Kinder nochmal abfüttern. Dann gehts über die Lagune und in Zattere angekommen weiter zum Marcusplatz. Auf dem Weg bekommen die Kinder ein Eis und wir etwas zu essen.

Am Marcusplatz bietet sich ein (für Venezianer nicht ganz so) seltenes Bild, es ist „Hochwasser“ aber nicht sehr viel, nur die Gullis laufen nicht mehr ab. Das stehende Wasser reicht aber aus, um dem Möhrchen eine halbe Stunde Badespaß und neue Kleidung zu bescheren.baden st marco

Auch nach San Marco kommt man wegen Wasser nur über Hochwasserstege. In der Basilika wird eine Kerze angezündet und die Terasse bestiegen. Von dort hat man einen schönen Blick über den teilweise überschwemmten Marcusplatz. Wir schlendern dann durch die Gassen zum Mercato di Rialto, kaufen ein paar Andenken und gehen dann (von google maps geleitet) durch teilweise sehr touristenfreie Gassen zurück nach Zattere, wo wir das Boot zurück nehmen. Und dann nach Rosapineta zurückfahren – mitten durch einen heftigen Platzregen. Nächstes Jahr werden wir bestimmt wieder durch die Gassen, fern der Touristenströme schlendern.