Tag 9 – Faulenzen

Heute beginnt der erste Tag der Abreise B. und V. verlassen uns als erste Richtung Deutschland, damit sie alle ihre Züge auch erwischen und genug Luft zum Umsteigen haben bringe ich sie um 7.00 zum Bahnhof nach Rosolina. Auf dem Rückweg stocken wir unsere Wasservorräte auf, denn die Sixpacks mit dem Auto in den Bungalow zu fahren ist wesentlich komfortabler, als sie zu tragen. Das mit dem Auto dachte sich wohl auch B., denn sie wollte, als wir weg waren den Müll mit dem Auto wegbringen – der Container ist 150 m vom Bungalow weg….

Nach dem Frühstück lieben wir faul im Bungalow und auf der Terrasse herum, lesen, surfen im Internet und spielen Stadt-Land-Fluss. Wir haben so wenig Lust irgendetwas zu machen, dass C. und ich beschließen, alle Wäschestücke auf den Leinen farblich sortiert aufzuhängen, was wir dann auch gleich in die Tat umsetzen.

Nachmittags gehen M. A. und das Kind an den Strand, C. und ich gehen Rikscha fahren und die Anlage erkunden. Einmal vertue ich mich so dermaßen mit der Orientierung dass ich mich in einem völlig anderen Teil der Anlage wähne, als wir tatsächlich sind und sehr überrascht bin, als ich meinen Irrtum bemerke. Nach eine halben Stunde radeln, in der uns auch tatsächlich von Männern hinterher geschaut wird, (das bin ich gar nicht mehr gewöhnt) gehen wir noch einkaufen und treffen dann die drei Badenden am Strand, um selbst auch nochmal ins Wasser zu springen – A. und Ich haben sogar ein bisschen Zeit für uns. In dieser Zeit findet das Kind 3 geschlossenen Muscheln, die wir mitnehmen, um zu sehen, ob sie noch leben. Wieder im Bungalow duschen wir, machen uns fertig und C. und ich brechen erneut um Einkaufen auf  – M. reist morgen ab und braucht noch Proviant.

Als wir zurück sind gehen wir zur Segelschule essen, ich bekommen eine Pizza Rosa Pineta und finde sie ziemlich lecker, C. isst eine Pizza Nostromo, die auch ziemlich gut ist. Schon von der Segelschule aus können wir den Mond sehen, deswegen gehen wir nach dem Essen, mit einem Umweg über die Wohnung (Kamera holen und B. abliefern) an den Strand um den Mond anzuschauen.

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