Tag 11 – Shoppingtag

Nach dem Frühstück und dem obligatorischen Faulenzen brechen wir, nun nur noch 4,5 Bewohner des Bungalows auf nach Rosolina Mare, C. will sich eine kurze Hose kaufen und Badesachen ansehen. In dem Geschäft am Piazza Europa wird sie fündig, auch wir kaufen etwas, ein TORTUGA-Handtuch für die Möhre. Auch B. muss beim Einkaufen unbedingt zuschlagen und kauft sich ein Kleid, dass vorher von C. als „Müllsack mit Glitzer“ bewertet wurde – Geschmäcker sind eben verschieden.

Zu Hause wird die Möhre gefüttert, danach beschließen wir, in den klimatisierten Supermarkt in Rosolina zu fahren, um für das abendliche Grillen einzukaufen. Der Supermarkt ist wirklich riesig und es gibt so viel Obst und Gemüse, wie ich es in einem deutschen Supermarkt noch nie gesehen habe. Auch Grillsachen gibt es in rauen Mengen auch diese werden fleißig eingepackt, leider ruft S. an und teilt C. mit, dass er heute nicht nach Rosa Pineta anreisen will, blöd wir hatten uns alle auf ihn gefreut.

An der Kasse kotzt das Kind sich von oben bis unten voll, weil es aus Langeweile mal wieder versucht hat, wie weit man seinen Finger in den Hals schieben kann. Nachdem alles aufgewischt, das Kind notdürftig gereinigt und die Einkäufe bezahlt sind fahren wir zurück in den Glutofen Bungalow.

Dort heißt es erst mal auf- und einräumen, die Küchenanrichte wird  sortiert  und geordnet und der Kühlschrank soweit entrümpelt und geschlichtet, dass alle Einkäufe darin Platz finden. Nachdem das alles geschafft ist, ruft S. nochmals an, um mitzuteilen, dass er doch losgefahren ist und um 21.00 Uhr ankommen wird.

Wir vertreiben uns de Zeit und gehen Schwimmen, C. ist wieder so lieb und passt einige Zeit auf Ju auf, damit A. und ich ein wenig für uns sein können. Nach dem Baden duschen wir und pilgern zum Zeitvertreib in die Spielhölle, wo A. und C. Basketball spielen und ich Münzen in den diversen Glücksspielautomaten verzocke.

Um 17.00 Uhr öffnet der Supermarkt wieder und wir kaufen die Sachen ein, die wir im großen Supermarkt nicht gekauft haben. Nach dem Einkauf Terrasseln wir fröhlich und bereiten die Salate vor bis um 21.00 S. ankommt. Wir holen ihn am Eingang ab und beginnen, als er am Bungalow angekommen ist zu Grillen. Leider ist der rill zu heiß und/oder die Marinade zu fettig – jedenfalls brennt der Grill mehr als er glüht und das Fleisch kommt eher flameraped als flamekissed auf unsere Teller. Lecker ist es trotzdem und der Abend ist gemütlich.

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