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Tierpark mit Tante

Am 10.11. war mal wieder ein Tierparkbesuch angesagt.

Wir haben erstaunt festgestellt, dass das Aquarium wieder geöffnet hat und gleich die Fische bewundert. Danach bekamen wir eine Show bei den Elefanten zu sehen, die gerade durch ihre Pfleger bespaßt wurden. Es war nicht zu voll und das Wetter war angenehm – ein schöner Ausflug.

Windnispädagogenausbildung Basiskurs

Im Sommer war ich ja mit meiner damaligen Klasse im Wildniscamp (der Wildnisschule Chiemgau) unterhalb des Wendelstein.

Da hat es uns als Familie so gefallen, dass ich beschloss, eine Ausbildung zum Wildnispädagogen zu beginnen, wenn es mit der unbefristeten Anstellung nach dem Referendariat nichts wird.

Mit der Anstellung wurde es nichts, also setzte ich die im Sommer geborene Idee in die Tat um und meldete mich für die Ausbildung an.

In den Allerheiligenferien war es dann soweit, das erste Modul fand statt. Der basiskurs beinhaltete die Themen: Feuer, Bäume, Wasser, Schutz, Wurzeln

Da ich ungern von meinen Lieben getrennt bin, reisten wir als Familie an.

Im Camp waren w2ir dann ca 20 Erwachsene – mit insgesamt 8 Kindern (9 monate, 1 Jahr, 2 jahre (möhrchen), 2x 3 Jahre, 4, 6 und 9)
Wir waren aber die einzigen, die mit Kind im Zelt geschlafen haben – die meisten haben mit ihren Müttern im Auto übernachtet (mit Matrazen ausgestattet). Nur die beiden Ältesten (die aber nicht jede Nacht da waren, haben auch draußen – in einem Unterstand – geschlafen)

Das Program sah, wie folgt aus:

Tag 1: Anreise, Zeltaufbau, Kennenlernen und Abendessen.
Tag 2: Unterstand bauen (für die Kleingruppe), blind geführt werden + Feuerholzkunde bei nassem Wetter + Feuer machen mit Harz und Streichholz. Abends im Tipi Schalenbrennen
Tag 3: Theoriestunde Feuer (kalte Füße meinerseits uähhh) + Feuer machen in Kleinstgruppem und Mittagessen drauf kochen (meine Gruppe natte nach einer Stunde noch immer kein Feuer – Frust) nachmittags Laubhütten bauen (survival unterstand im Wald)
Tag 4: Theorie Bäume (wieder Kaltfußalarm) Clanbaum (Ahorn) studieren und Laubhütte weiterbauen (dabei hab ich gestreikt).
Nachmittags: Bow-Drill bauen (ein Feuerbohrer)
Tag 5: Theorie Wasser, Gefahren, Schutz, was kann man trinken, welche Tiere gibt es usw.
[Den Nachmittag haben wir dann zuhause verbracht – zum Schmerzen lindern, baden und Nasse kleidung trocknen.]
Tag 6: In der früh sind wir wieder ins Camp gefahren (Weg: 45min) – ein Ständchen für mich (obwohl ich das nicht wirklich mag) war aber voll süß.

Clanbaum studieren (den kann ich jetzt nicht nur am Blatt sondern auch am Kahlen Ast erkennen) und  die Unterschiede von Tanne und Fichte. Kleine Wurzelkunde; Feuer machen mit dem Feuerstein (ich hab dann einen Feuerstein und ein Schlageisen zum Geburtstag bekommen – soooo toll)

Tag 7: Verabschiedung und Verabschiedung in den Clans (Kleingruppen) aufräumen und Zelte packen – auch das Camp wurde Winterfest gemacht, das Tipi und die Jurte abgebaut.

Schön war’s, mal schauen, wie es im April weitergeht.

Klassenausflug

Ich hasse ja bergsteigen. Meiner Klasse zuliebe hab ich mich Ende Oktober aber doch auf den Spitzstein gewagt (zugegeben vom Parkplatz 20 min unterhalb der Hütte).

Aber durch das Schauspiel der Wolken, die langsam das Tal unter uns fluteten wurde ich mehrfach für die ungeliebten Mühen belohnt. Traumhaft.

Lange Nacht der Museen

Am Samstag hatten wir einen Abend für uns. Wir besuchten die lange Nacht der Münchner Museen.

Weil A. schon immer mal zum MTU-Museum wollte, fuhren wir mit der Museumslinie zuerst nach Karlsfeld. Dort gibt es 30 Flugzeugturbinen zu sehen – leider sind diese, trotz der Hinweisschilder für Laien schwer verständlich – Größe und Anzahl der Bauteile sind aber in jedem Fall beeindruckend.

Danach statteten wir der Theatinerkirche und dem Theatermuseum einen Besuch ab. Beides war gut besucht und deswegen war es dort auch jeweils sehr eng.

Zum Schluss besuchten wir noch das Museum der MVG – die Hin und Rückfahrt zum Odeonsplatz fand hierbei mit Oldtimer-Bussen statt – und bewunderten sämtliche Modelle der Münchner Tram, die es in München je gegeben hat im Original.

Fazit: eine schöne Nacht und wenn man sich nicht zu viel vornimmt, artet es auch nicht in Stress aus.

Landesausstellung II

Am Samstag (22.09.) war Landesauststellung Teil 3 angesagt. Wir führen nach Burghausen.

Dort angekommen fanden wir direkt an der Burg einen Parkplatz und machten uns auf den Weg, die längste Burganlage Europas zu erkunden (die Landesausstellung war nämlich genau am anderen Ende). Der Hexenturm mit dem Foltermuseum, sowie Kerker und Todeszelle und auch die Hedwigskapelle wurden bestaunt und wir genossen die Aussicht auf Burghausen und den Wöhrsee.

In der Ausstellung gab es dann viele verschiedene Exponate zu sehen – man konnte puzzeln, Spitzbögen bauen, einen Kran ausprobieren, Bogenschießen und Ritterturnier spielen.

Neben den schönen Ausstellungsstücken war auch die Kulisse der Burghausener Burg sehr beeindruckend. Auf dem Rückweg aßen wir im ehemaligen Brauhaus der Burg und kamen gerade rechtzeitig zur Hedwigskapelle, um den Burhauser Abgabenzug zu treffen, der sich im inzwischen strömenden Regen auf den Weg in Richtung Hauptgebäude gemacht hatte.

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Kreatives – Kinderhose

Beim Stöbern im Internet hab ich neulich die Anleitung für Yogahosen gefunden.

http://ofdreamsandseams.blogspot.de/2011/09/traditional-chinese-pants-pattern.html

Da ich Nähexperimente mag, hab ich es gleich ausprobiert und weil ich keine Nähmaschine habe, musste es zum Testen erst Mal ein Kindermodell werden.

Ich hab nur Materialien benutzt, die schon da waren, deswegen ist auch der Bund etwas stümperhaft und die Farbe gewöhnungsbedürftig – aber der Kleinen taugt die Hose, denn zum Spielen (und für den Stoffwindelpo) ist der Schnitt echt super.

Landesausstellung 2012

Nach dem die Schule wieder bego0nnen hat, haben A. und ich unsere “Samstags ist Ausflugstag” Tradition wieder erweckt.

Diesmal fuhren wir nach Österreich. genauer gesagt Mattighofen und Braunau, um dort zwei der Austellungen zu besuchen, die dieses Jahr zur Landesaustsellung gehören. http://www.landesausstellung.com/home.html

Das Thema ist in diesem Jahr die Geschichte, des Verhältnises zwischen Wittelsbachern und Habsburgern, mit dem passenden Titel: “verbündet, verfeindet, verschwägert”

Die Austellung im Mattighofen war sehr schön und auch für Kinder gut aufbereitet, am meisten Spaß machte hier, das jahrmarktspiel, bei dem man Tiere abwerfen konnte.

Der im Stift Ranshofen präsentierte Teil war leider nicht so schön, wie der vorherige, allerdings gab es hier ein paar technische Gimmiks, mit denen man unter anderem in einer Videoinsalation sein Gesicht in verschiedene Portraits montieren konnte.

Wasserburg leuchtet 2012

Am Freitag (14.9.) fans zum 10. Mal die Veranstaltung Wasserburg leuchtet statt.

Diesmal kostete der Eintritt 8€ – der Kleinen zuliebe, die sich unbedingt die Lampen anschauen wollte, haben wir den Preis bezahlt und uns erhellen lassen. Vor Allem die Lasershow in der Färbergasse war sehr beeindruckend, aber auch die Bilder in der Hofsttt waren sehenswert.