Archiv der Kategorie: RUMS

Sculpture – ein Test

Heute ist schon wieder Donnerstag und durch die EM und das viele Fußball schauen, komme ich kaum zu irgendetwas, gut, dass ich meinen RUMS schon am Wochenende vorbereitet habe.

Als ich die Ottobres sortierte, fiel mir der Schnitt Sculpture (#10 – 2/15) ins Auge – wegen des Namens und, weil das Oberteil nur aus 2 Schnitteilen besteht.
Als ich dann am Wochenende in meinen Stoffen suchte, habe ich einen Tollen dafür gefunden, allerdings hab ich mich nicht getraut ihn anzuschneiden, weil mir Sachen, die ich nach Maßtabelle nähe, meist zu groß sind, also musste Probestoff her.
Ich habe mich für einen dünnen Fischgrät-Muster-Jeansstoff entschieden – der im Nachhinein betrachtet etwas zu dick ist, um schön zu fallen, aber doch dünn genug für ein Sommeroberteil.

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Den ausschnitt habe ich mit Beleg genäht, was nun etwas auffällt, weil er nach vorne klappt, die Falten muss ich mit einer Brosche halten (evtl. fixiere ich sie nochmal mit ein paar Stichen).
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Sonst sitzt das Oberteil aber wirklich gut, ich habe eine 42 genäht (aber eine 44/46 ausgemessen) damit es passt, habe ich ein passendes Shirt aufgelegt.
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Das Oberteil fällt sommerlich locker, ohne ein Sack zu sein, aus dem richtigen Stoff, wirkt der Faltenwurf aber bestimmt noch besser.
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Die Fotos mussten diesmal in etwas dunklen Carport geschossen werden, weil es draußen in Strömen geregnet hat.  Mein komischer Blick, liegt an dauergereizten Augen durch Pollenallergie, ich bin nämlich eigentlich gar nicht trübsinnig gewesen, es wirkt aber ein wenig so.

So, ich muss jetzt weiter – schaut doch mal bei den anderen Damen vorbei, die bei RUMS mitgemacht haben.

LG
Andrea

Ein Nachthemd

Mit Nähzeitschriften ist es bei mir ja so eine Sache – eigentlich sammle ich die nur und zum Nähen komme/kam ich dann irgendwie nie. Wahrscheinlich auch, weil ich mir einfach gar nicht alles merken kann und dann vergesse, was alles Schönes da wäre. Dabei mag ich Schnittmusterbögen doch so gern, weil da das lästige Kleben wegfällt und ich nur abpausen muss.

Jedenfalls habe ich meine Zeitschriften kürzlich umsortiert und eine Menge an Sachen rausgeschrieben, die ich nähen möchte, unter anderem auch Dinge für mich. Am Montag hab ich dann sogar geschafft das erste Teil zu nähen, ein sehr Stoffintensives Nachthemd namens Sweet Mama aus der Ottobre 6/15 (ja das war in der Kinderausgabe).
Als Stoff hab ich mich für einen Jersey entschieden, von dem ich bei einem Ausverkauf mal viele Meter gekauft hatte (da er nur 5€ kostete) – er ist ganz keicht mint faren und das Muster sid lauter kleine Löwenköpfe (was sich später als etwas unglücklich herausstellte, aber gut)

sweet_mama_muster

Die Armbündchen und der Halsausschnitt sind mit lila Saumband bestückt.
Das gesamte Kleid ist ziemlich lang, weil ich klein bin. Aber auch ziemlich weit – ich habe mich extra vermesse und bin in der Tabelle bei 44 gelandet – ich habe dann 42/44 genäht – aber beim nächsten mal leg ich dann doch lieber vorher noch ein gut sitzendes Kleidungsstück auf den Schnitt.

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Ein bisschen sieht das ganze leider aus, wie ein Krankenhausnachthemd, es ist aber wesentlich bequemer und hinten zu. Die gerafften Ärmelchen finde ich auch ganz süß.

sweet_mama_hintenIch hätte übrigens nicht gedacht, dass ich es so bequem finden würde, ein langes Nachthemd zu tragen – ich war bisher eher so der Hose und shirt typ – aber das Kleid hier wird dann doch in Benutzung bleiben.
sweet_mama_seite
Die Fotos wurden übrigens wieder von meinem Schatz gemacht und ich finde dass das Licht hinter unserem Schlafzimmervorhang ziemlich cool aussieht.

Weil das Nachthemd für mich ist verlinke ich es bei Rums und schaue mal, was die anderen Damen so produziert haben.

LG
Andrea
(die ihren Blogbeitrag gerade in eben gezeigtem Nachhemd verfasst hat – jetzt muss ich mich dann aber beeilen mit fertig machen…)

Chilli-Zucchini-Lasagne

heute rumse ich mal nicht mit einem genähten oder gebastelten Werk, sondern mit einem Rezept. Einem Resterezept – also irgendwie Essensupcycling.

Anfang der Woche habe ich Chilli gekocht, das mache ich in letzter Zeit immer in der veganen Form, weil man ja nicht immerzu Fleisch essen muss. Und außerdem hatte ich Zucchini im Kühlschrank – als meine Familie nun gestern  zum Abendessen Käsespätzle wollte (etwas was momentan nicht in meinen Essensplan passt) hab ich beschlossen mir aus den Resten des Chilli und einer Zuchini eine Lasagne zu machen – nur für mich.

Zucchini_Chilli_Lasagne_ganz

und für diejenigen, die es interessiert, hier das Rezept:

1 Zwiebel anbraten
1 EL Tomatenmark dazu -> kurz mit anbraten
1EL Paprikapulver dazu und anbraten,
500g Hackfleischersatz  (ich benutze Granulat, das man erst noch in Wasser aufweichen muss, man kann aber auch zerbröselten Tofu nehmen) und
2 Dosen (die kleineren, oder eine Große) Passierte Tomaten dazu und einmal aufkochen lassen – dann auf kleiner bis mittlerer Hitze weiter köcheln.

mit:
Salz
nach Geschmack nochmal Paprikapulver
und etwas Kreuzkümmel würzen

Dann
1 Dose Mais
2 Dose Bohnen (Kindneybohnen oder weiße Bohnen oder Chillibohnen oder schwarze Bohnen – je nach Gusto – ich habe eine Dose Kidneybohnen und eine Dose weiße Bohnen genommen) dazu geben.

Dann das ganze, so lange auf kleiner bis mittlerer Hitze blubbern lassen, bis alles gleichmäßig warm ist. – Fertig

Von dieser Menge bleibt bei einer 4-köpfigen Familie mit kleinen Kinder logischerweise ziemlich was übrig, ich lasse das dann immer auskühlen und packe es in den Kühlschrank, da hält es sich dann nochmal 1-2 Tage.

Einen Teil dieses Restes habe ich nun zu Lasagne verarbeitet.
Dazu habe ich eine Zucchini der Länge nach in dünne Scheiben geschnitten und die Scheiben abwechselnd mit dem Chilli in eine Backform geschichtet.
Oben drauf habe ich Creme Fraiche gegeben (weil das grade da war) und Käse.

dann für ca. 30 min in den ca. 200 Grad heißen Ofen (das kommt auch stark auf die Leistung eures Ofens an) – es ist ja alles durch, man muss also eigentlich nur warten, bis der Käse golden wird und das Chilli seitlich hochblubbert. Yummy!

Zucchini_Chilli_Lasagne

Dazu gab es Tomatensalat 🙂
Damit verabschiede ich mich auch schon wieder – schaut doch auch mal, was die unzähligen anderen Blogger heute gerumst haben 😉

LG
Andrea

Ein Schlabberpulli

Ich habe mal wieder meine Schnittmuster sortiert und eingeordnet – das mache ich hin und wieder, wenn zu viele lose Blätter und Einzelteile im Zimmer herumfliegen. Dabei fallen mir auch immer wieder Schnitte in die Hände, die ich eigentlich schon längst mal nähen wollte und die dann an irgendeinem Stand der Fertigstellung stehen geblieben sind.

So verhielt es sich zum Beispiel mit dem Wohlfühlshirt Schnaggi von Alles für Selbermacher.
Das lag zuerst ewig als Papierstapel herum, und dann noch einige Wochen fertig geklebt.
Aber ich hab es jetzt doch noch geschafft – aus dunkelblauen Trigema-Putzlappen habe ich mir einen Schlabberpulli genäht, der super für Abends oder Morgens zum Drüberziehen geeignet ist, wenn es mir nur im T-shirt noch zu kalt ist, aber für einen Hoodie zu warm.

schnaggi_nah

Durch das breite Bündchen, kann man das Shirt auf der Hüfte tragen und den restlichen Stoff darüber drapieren, oder man trägt es als Longshirt. Die Ärmel sind fledermausig und um die Brust herum ist das shirt ordentlich weit.
Ich hätte allerdings vor dem Zuschneiden des Bündchens, die Dehnbarkeit meines Stoffes ausprobieren sollen, es war dann nämlich doch recht schwer, de Jersey entsprechend zu dehnen, deswegen habe ich an den Armen dann auch Bündchenware verwendet.
Der Halsausschnitt ist mt Saumband von Myllymuksut engefasst.

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Schnaggi wird eher ein Einzelstück bleiben, aber ich werde es bestimmt gerne und viel daheim tragen, dafür eignet es sich nämlich hervorragend. Auch die Version als Longshirt wird dann wohl getestet, bei mir ist es aber dann ein „very long shirt“, weil ich ja so klein bin, wie klein, kann man recht gut an den Hosenaufschlägen sehen ;-).

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Da ich dieses Shirt für mich genäht habe beteilige ich mich damit wieder einmal bei Rums.
Und weil das Fotografieren mal wieder so lustig war, gibts hier noch ein Bild zusätzlich.

Schnagi_grimassePassend zum Schlabbershirt habe ich übrigens pinke Kuschelpantoffeln als Schuhwerk gewählt :-p – und das mit Absicht, deswegen hab ich sie auch auf den Bilder gelassen und nicht weggeschnitten.

Schön, dass ihr vorbeigelesen habt.

LG
Andrea

Meine Strandtasche

Ich bin schon seit längerem bei Sewunity angemeldet und beteilige mich dort rege am Befüllen der Datenbank mit Bildern und (leider etwas weniger) Bewertungen.
Nun hat Sewunity zum Summer Sew Along gerufen. Bis zum 1. Juni kann man seine Tasche aus der Kategorie Strandtasche nähen und ein Bild davon hochladen – das Bild mit den meisten Herzen gewinnt und auch die übrigen Teilnehmer können etwas gewinnen.

Ich hab natürlich mitgemacht und mir eine Carrie von Pattydoo genäht.
Der Stoff ist von einem Ballen Patchworkstoff, den ich bei den Stoffdeals von Brands4friends gekauft habe. Der Boden ist aus Wachstuch in Leinenoptik.

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Der Shopper ist nicht riesig aber so groß, dass 2 große Handtücher und noch ein paar Kleinigkeiten darin Platz haben.

Den Henkel habe ich nicht, wie im Video beschrieben mit Nieten befestigt, stattdessen habe ich unter dem Tunnelzug Ösen eingeschlagen und eine breite Kordel durchgezoegn, die ich mit Knoten befestigt habe. Oben im Tunnelzug ist das breite Baumwollband, das ich bereits für die  Henkel für meine Reisetasche und meine Bogentasche verwendet hatte.

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Eigentlich hätte ich ja nicht noch eine Tasche gebraucht, aber weil sie mir so gut gefällt, werde ich sie nun zu meiner Strand- und Badetasche machen, mein Handtuch ist schon mal drin und beides wartet auf den ersten Einsatz.

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Weil sie für mich ist, wandert sie zu Rums.
Da werde ich jetzt auch gleich mal schauen, was die andern Mädels so gemacht haben.
Ich fände übrigens toll, wenn ihr bei Sewunity vorbei schautt und den Strandtaschen, die euch gefallen Herzen schenken würdet.

Lg
Andrea

Avaritia

Ich hab es getan, ich hab mir einen Tellerrock genäht, genauer gesagt Avaritia von Erbsünde.
Schon vor einiger Zeit, hatte ich das Material gekauft und alles zurechtgelegt, aber immer, wenn ich im Nähzimmer war, war der Laptop mit der Berechnung unten, dabei hätte ich das gar nicht so dringend gebraucht.
Auf jeden Fall hab ich dann die Vorbereitung auf die SEW! und meinen Wunsch nach selbstgenähten Outfits dazu genutzt auch noch Avaritia endlich fertig zu stellen.

Avaritia_nah

Es ging ziemlich schnell den Rock zu nähen, was aber auch daran liegen könnte, dass ich den unteren Saum nur mit der Overlock umkettelt habe, was überhaupt nicht auffällt, weil ich schwarzen Faden verwendet habe.
Das Bindeband habe ich aus einem Streifen Stoff in doppelter Stoffbreite gemacht, die Naht dafür ist, anders, als im e-book vorgesehen, vorne in der Mitte, was aber durch den dunklen Stoff nicht auffällt.

Avaritia_tasche
Besonders gern mag ich übrigens die Taschen, die leider für mein Handy nicht groß genug sind, also werde ich sie, wenn ich den Rock nochmal nähen sollte, wohl etwas vergrößern.

Leider habe ich auf der SEW! nicht geschafft anständige Tragefotos zu Fotos zu machen, obwohl ich den Rock den gesamten Samstag über an hatte, deswegen müsst ihr mit Spiegelselfies Vorlieb nehmen. Nichtsdestotrotz, ist es ein RUMS, wenn auch mit doofen Bildern, also verlinke ich den Beitrag auch dort 🙂

Apropos SEW! ich hatte ein wirklich tolles Wochenende.
Habe unglaublich viele Mädels kennengelernt, die ich bisher nur virtuell kannte und außerdem auch noch neue Bekanntschaften gemacht, Mademoiselle Polkadot zum Beispiel :-), sie berichtet in ihrem Blog übrigens ausführlicher über die SEW!
Es gab eine Goodie Bag und viele tolle Stoffe, bei denen ich zuschlagen musste (der Stoff ganz rechts, war Bestandteil der Goodie-Bag) – eigentlich bin ich sonst nicht so – , außerdem eine Photobox, wie schon letztes Jahr.
Außerdem hab ich auch noch ein Buch gewonnen – ein rundum gelungenes Wochenende 🙂
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Tisch Box-sew

Einen schönen Donnerstag euch

LG
Andrea

Alegra – Endlich!

Das Schnittmmuster Alegra von Milchmonster hatte ich schon vor mehr als einem Jahr gekauft, geklebt und das Schnittmuster ausgeschnitten, dann kam ich ewig nicht mehr dazu, etwas daran zu machen.
Letzte Woche habe ich mich dann dran gesetzt, das Ganze ein paar Nummern kleiner abgepaust und angefangen zu nähen. Gestern ist meine Jacke dann fertig geworden.
Pünktlich, um sie auf der SEW2016 an diesem Wochenende ausführen zu können.

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Meine Jacke ist aus dunkelblauem Polo (Putzlappen von Trigema) und Feder-Jersey von Stoff und Stil. Durch die silbernen Cam-Snaps hat die Jacke ein wenig Marine, oder Uniform Stil.
Ich habe die Varianten mit gedoppeltem Kragen und unten zum Knöpfen gewählt.
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Ich mag ja große Krägen, die optisch so wirken, als wären sie ein Schal, aber nicht den Nachteil haben, runter zu rutschen.
SONY DSCIch mag meine Jacke und sie wird mich auf der SEW bequem und zugleich schick kleiden.
Außerdem ist es das zweute Oberbekleidungsstück, dass ich in den letzten Wochen. nach all den Taschen, für mich genäht habe.
Weil die Jacke, oder kann man das schon Blazer nennen, für mich ist, verlinke ich sie bei RUMS.
Ich freue mich übrigens nicht nur über meine Jacke, sondern auch darüber, dass mir das Bilder machen nun so viel Spaß macht – Danke Schatz <3.

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Danke fürs Zulesen, habt eine schönes Wochenende.
Vielleicht sehe ich ja ein paar von euch auf der SEW2016 in Pliening, es würde mich sehr freuen.
Ihr erkennt mich an meiner Alegra und/oder der Lady Ophelia von letzter Woche.
Sprecht mich unbedingt an, ich erkenn nämlich bestimmt wieder keinen….

LG
Andrea

Lady Ophelia herzig bunt

Unser Stoffgeschäft im Ort hat zugesperrt (also eines von 3 – das Einzige, welches auch moderneren Jersey verkaufte) im Abverkauf gab es Jersey ab 1m für 40% weniger, also hab ich doch wirklich mal zugeschlagen und gemustertern Jersey gekauft (das tue ich sonst äußerst selten).
Einen bunten Jersey mit Herzmuster hatte ich hierbei unter anderem für mich vorgesehen – es sollte unbedingt ein Shirt mit amerikanischem Ausschnitt werden – auf Sewunity hab ich dann auch das passende gefunden. Lady Ophelia von mialuna.
So und da ist es  nun, mein neues Shirt – kombinert mut grünen Ärmeln und gelbem, sowie beerenfarbenem Saumband.

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Ganz schön bunt für meine Verhältnisse, sonst bin ich ja eher so der schwarz – dunkelblau Typ.
Aber manchmal muss man sich dann schon was trauen 🙂
Doe Ärmel habe ich übrigens frei Schnauze etwas verlängert, weil ich genau diese Länge mag.

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An den Stellen an denen sich die Ausschnittkanten überlappen habe ich noch nichts fixiert, deswegen steht die Partie noch ein wenig ab. aber das mache ich dann noch – irgendwann 🙂

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Das Kleid war seit langem das erste Kleidungsstück, das ich für mich genäht habe – aber da mein Gewichtsverlust nun bei -20kg stagniert, kann ich es schon mal riskieren, etwas zu Nähen, ohne befürchten zu müssen, dass ich gleich wieder rauswachse.
Es war außerdem das erste mal, dass mein Mann nur 10 Bilder knipsen musste, bis ich mit dem Ergebnis zufrieden war  (vor 20kg waren es an die 100 Bilder die gemacht werden mussten, bis mir eines wenigstens ein bisschen gefiel). – Danke Schatz <3
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Mal sehen, ob ich dieses Shirt dann auf der SEW nächste Woche tragen werde – dann wäre ich zumindest leicht wieder zu erkennen  – vielleicht näh ich mir aber einfach noch was, mal sehen.

Mein Shirt geht nun jedenfalls zum RUMS, wo sich schon viele andere Dinge tummeln, die diverse Näh- und Bastelmädels für sich gemacht haben und heute vorstellen.

LG
Andrea

 

 

Eine kleine Kleinigkeit

Mein heutiger Rums ist wirklich klein und passend dazu ist mein Blogpost heute auch kurz und außerdem ziemlich spät. Das hat auch alles einen Grund, sowohl der Zeitpunkt als auch das Produkt meines Schaffens haben damit zu tun, dass ich seit dieser Woche wieder in meinem erlernten Beruf arbeite.
Jetzt muss ich mich erst wieder in der neuen Zeiteinteilung einfinden, dann schaffe ich den Blogpost evtl. auch wieder früher als heute.
Zurück zum Thema, ich brauche in meinem Job einen Schlüssel und für diesen brauchte ich einen Schlüsselanhänger, den ich heute geknotet und genäht habe.
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Der Anhänger ist aus einer pinken Kordel, die ich weil sie mir zu labberig war, mit einer dünneren gefüllt habe. Die Inspiration habe ich von hier.
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Der Schlüssel hängt an einem Schlüsselring in Blumenform – der mit einer verschweißten Kordelschlaufe am Anhänger befestigt ist.

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Ich habe es nicht geschafft die Farbe der Kordel korrekt einzufangen, aber es ist ein schönes dunkles pink, der Knoten ist mit ein paar Stichen und Garn fixiert, als Schmuck habe ich eine kleines Anhänger-Herz drangenäht.

Das war es auch schon wieder mit meinem spten RUMS.

LG
Andrea

Brillenetui – Kreuz

Ich habe ja mehrer Macken, eine davon ist, dass ich Dinge vollständig haben muss, weil ich sonst das Gefühl habe, es fehlt was – deswegen hab ich mir selber die Taschenspieler-Challenge auferlegt und will spätestens Ende diesen Jahres jede der Tasche einmal genäht haben.
Außerdem habe ich den Drang alles mal auszuprobieren, aus diesem Grund, habe ich mich nun das erste mal an Snap-Pap gewagt.

Für den Anfang und zum Testen sollte es dafür ein simpler Schnitt sein, deswegen kam mir Kreuz von der ersten Taschenspieler CD für meine – mal eben schnell zwischendrin – Experimente gerade recht.
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Ich habe die Tasche einlagig genäht, das heißt sie hat kein Futter, deswegen hab ich den Tunnel auch 2 Mal abgesteppt.
Der Stoff des Tunnels ist wieder passend zu diversen bereits entstandenen Taschen ausgesucht.
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In meinem Kreuz bewahre ich nun meine Brille auf, die war bisher in einem orangenen Werbeetui vom Optiker untergebracht.
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Das war heute ein schneller Rums – die Tasche war fast genauso schnell fertig, wie das schreiben des Artikels, nur das Wenden hat etwas gedauert.

So das wars auch schon wieder. Habt eine schöne Restwoche.
LG
Andrea