Archiv der Kategorie: Kleidung und so

Pinstripe Plaid – Bermudas für mich

Ich hab mir mal wieder eine Hose genäht, eine kurze Hose, weil ich eine solche schon immer haben wollte, aber mich nie überwinden kann eine zu kaufen.
Die Wahl fiel auf die Pinstripe Plaid aus der Ottobre 2/16

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Genäht habe ich sie aus dem unglaublich schönen Patchworkstoff aus einem der Deals bei Brands4friends – den Stoff hab ich auch bereits für eine Badetasche verwendet.

Sie sitzt nach den angegebenen Maßen aus der Ottobre wirklich sehr gut, auch wenn ich mich an einen passend sitenden Bund erst gewöhnen muss – ich mag das eigentlich nicht, weil ich es gern luftig habe.

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Die Länge mag ich auch, genau bis zu Knie, so wollte ich die Hose haben.
Definitif ist es eine Sommerhose, die ich gern tragen werde, wenn es warm draußen ist.

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Da die Hose für mich ist, wandert der Blogpost heute zu Rums.

Und ich zurück in meine verrückte GiSHwHes-Woche.

LG
Andrea

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Elfen Geburtstag

Am Samstag wimmelte es in unserem Garten von Feen und Elfen, meine Große hatte zur ElfenGarten-Party geladen – insgesamt waren 9 Kinder zu bespaßen.

dafür brauchte das Kind natürlich ein passendes Kleid, ich habe sie alle Ottobres durchstöbern lassen und sie hat sich schlussendlich für „Lucy in the sky“ aus der aktuellen Ausgabe entschieden. Ich habe 2 Versionen davon gemacht – einmal ein Upcycling Projekt für beide Kinder – die Oberteile habe ich nämlich jeweils aus meinem Kleid Tennessee gemacht, wel ich es inzwischen nicht mehr tragen kann.
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Die zwei Upcycling Kleider, eines in Gr 92 , das andere in Gr 110 habe ich fast nach Anleitung so gemacht, wie es im Heft steht, nur habe ich den Rock aus Tüll nicht gekräuselt, weil ich das nicht mag und das bei mir nie schön wird, sondern habe die Röcke in Falten gelegt.

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Die Zweite Version ist aus weißem Interlock, den ich mit Stoffmalstiften bemalt habe. Den Rock hat das Kind sich ausgesucht, er ist aus grauer Baumwolle mit Sternen, unten mit Satinschrägband eingefasst und oben wieder in Falten gelegt, statt gekräuselt. Die Ausschnite sind mit Bündchen aus Saumband versehen.

Kleid fertig, also konnte es losgehen, mit einem Frühstück – dazu gab es Kuchen, weil ja die Kerze irgendwo rein muss – nach Kindeswunsch Brownies – nach Mamas Wunsch gesund 🙂 Deswegen habe ich Zucchini-Brot ausprobiert und für sehr lecker befunden. Oben drauf war aber einfach weiße Schokolade.
Brownies

Als Location hatten wir den Garten vorgesehen und haben ihn vormittags elfentauglich dekoriert. Mit einem Tarp und einem Sonnensegel, sowie einigen durchscheinenden Stoffen, Schals und alten Vorhängen, um die Schnüre sichtbar zu machen und die etwas weniger schönen Sachen im Garten zu tarnen.
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Die Elfen haben an einem niedrigen Tisch, am Boden sitzend getafelt.
Elfenwaesche

Nun zum Wichtigsten, dem Kuchen:

Das Kind hatte sich diesen Kuchen ausgesucht – aber ich habe mich dafür entschieden, ihn abzuwandeln und ihn statt mit mit Gelatine (damit hab ich noch nie gearbeitet und hab deswegen etwas Angst davor), mit dieser Tortencreme zuzubereiten – mit rosa Lebensmittelfarbem, die ich gleich zu Anfang in die Mascarpone gerührt habe.

Der Boden ist mir leider nach dem Abkühlen beim Transport in die Form zerbrochen, deswegen hab ich ihn zerkrümelt und 2/3 davon mit einer Packung Mascarpone zusammengematscht. Das war dann der neue Boden, auf den ich die Erdbeeren gesteckt habe und danach die Creme darüber gestrichen.
Ganz oben drauf kam der Rest des zerkrümelten Teiges, welcher wie Erde aussieht – dekoriert mit Rosen war der „Rosenbeet-Kuchen“ dann thematisch perfekt passend für eine Elfen-Garten-Party.
Elfenkuchen

Es gab außerdem diese Muffins, für mich 🙂 und diesen Zitronenkuchen als Test (etwas bitter, aber essbar) – allerdings musste ich mit gemahlenen Mandeln improvisieren, weil ich kein Mandelmehl mehr kaufen konnte.

Damit die Kinder sich nicht langweilen, haben wir zuerst Samenbomben gematscht, die die Kinder am Ende mit nach Hause nehmen durften. Danach sind wir auf Schatzsuche im Wald gegangen. Dazu hatte ich Eierschachteln mit Bildern der zu sammelnden Dinge vorbereitet.
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Der Spaziergang war lang, aber für die Kinder machbar, auch die Dinge auf den Schachteln haben alle gefunden, ich hatte es aber entsprechend gestaltet, um sicher zu gehen, dass auch alles gefunden werden kann (so gibt es die Muscheln bei uns im Garten).
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Es war unglaublich warm, deswegen haben wir nach der Schatzsuche auch keine weiteren Spiele mehr gespielt und auch nichts mehr gebastelt (auch wenn ich noch 2 Ideen gehabt hätte) sondern haben den Tag mit einer Wasserschlacht ausklingen lassen.

So, das war der ausführliche Geburtstagsbericht 🙂
Es ist ein Upcycling Projekt dabei, unglaublich viele umgesetzte Pins und auch noch was zu essen. Viele Fliegen mit einer Klappe 🙂

habt es schön
LG

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Bohemian summer mit Federn

Auf der Sew! hab ich für mich Stoffe gekauft, auch ein dunkelblauer Stoff mit Federn war darunter. Was ich daraus machen will, wusste ich noch nicht.
Aber dann fiel mir letzte Woche das Schnittmuster Bohemian Summer in die Hände – besser gesagt, wurde ich darauf aufmerksam gemacht – und da hatte ich dann meine Idee, der Federstoff als Rockteil und das Oberteil Uni – fertig ist das Sommerkleid, das nicht allzu langweilig ist.

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Man kann selber bestimmen, wie weit der Ausschnitt wird, was ich sehr schön finde.
Der Kontrastfarbene Bündchenstreifen war ein Zufallsprodukt, weil ich kein passendes blau fand und mir auf der Suche nach einer Alternative dann ein Reststück Bündchen im Ring in die Hände fiel.

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Ich finde der Federstoff macht sich ganz hervorragend als Rock und dass sich der Saum aufrollt, finde ich momentan noch ganz witzig. Das Oberteil ist aus dunkelblauen Trigema-Putzlappen.
Ich bin mir nicht so sicher, ob es mir hinten zu lang ist, oder ob das so gehört.

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Das maxikleid kommt nun sicherlich mit in den Urlaub 🙂
und bis es soweit ist, verlinke ich es zumindest schon mal bei Rums.

LG
Andrea

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Skinny-Jeans Sommerhose

Während des Probenähens der Skinny-Jeans von Sewera hab ich dringend eine Sommerhose gebraucht, die nicht unbedingt nach Jogginghose aussieht – und da der Schnitt schon mal herumlag, hab ich ausprobiert, ob man die Skinny-Jeans auch auch Piquet nähen kann.

Also hab ich Trigema-Putzlappen gesucht, die die passende Größe hatten und wurde bei taubenblau fündig.
Ich habe die Hose knielang gemacht und die vorderen und hinteren Taschen nach Schnittmuster und Anleitung hinzugefügt, einen Reißverschluss, braucht der sehr dehnbare Stoff nicht und weil ich die Hose bequem haben wollte, hat sie oben ein Bündchen.

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Sie trägt sich angenehm, allerdings leiert der Stoff schon sehr schnell aus, weswegen die Hose nach 10 Minuten nicht mehr skinny ist – aber das muss eine Sommerhose ja auch nicht sein.

IMG_7509Für heiße Tage ist die Hose genau das Richtige, weil sie nicht so schlabberig aussieht, aber gleichzeitig kühl genug ist.

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Die Hose ist von mir und für mich, deswegen verlinke ich sie bei Rums, heute sehr spät, weil die Woche wirklich etwas hektisch ist.
Ich muss jetzt schonwieder los, die Kinder holen.

Habt’s schön
LG
Andrea

Skinny Jeans – mit high waist-Bund

Dieser Beitrag enthält Werbung

Auf der Sew! habe ich mich, wie bereits letztes Jahr mit Carina Sewera unterhalten.
Sie trug am zweiten Tag eine enge Jeans mit einem hohen Bund und ich fand die Hose echt schick – wie sich herausstellte, war das eine ihrer neuen Kreationen, welches in naher Zukunft herauskommen sollte – die Skinny Jeans.
Ich dachte mir, dass so ein hoher Bund bestimmt gar nicht so übel ist, wenn man um den Bauch herum nicht mehr ganz so straff ist, aber dennoch enge Hosen tragen möchte. Also hab ich das Ganze weiter verfolgt und mich ins Probenähteam beworben. Carina hat mich aufgenommen und ich durfte mit der Hilfe der Damen meine erste Jeans nähen.

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Erst habe ich Angst gehabt überhaupt anzufangen, weil es ja doch ein etwas aufwändigeres Projekt ist und, die Jeans, damit sie wirklich gut sitzt, zuerst geheftet, dann probiert, nochmal abgesteckt und erst dann fertig zusammengenäht werden soll. Aber nachdem ich mich dran gewagt hatte, war es wirklich ein tolles Projekt.

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Der Stoff ist sehr dünner Strech-Jeans, den ich vor längerer Zeit auf dem Stoffmarkt gekauft hatte. Deswegen beult er nach 2 Minuten tragen auch an den Knien.
Das High-waist Teil hat nochmal sehr genaues Arbeiten und Anpassen verlangt, aber nachdem es fertig war und passte, war ich dann schon stolz. Durch den Strech macht der Bund nicht nur eine schöne Figur, sondern ist dazu auch noch bequem, alle Pölsterchen sind schön eingepackt und beim Bücken oder so, kann nichts herausgucken.

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Ich hab mich aber nicht nur an meine erste Jeans herangewagt, sondern auch an etwas andere Bilder, weil der High-Waist – Bund mit einem Shirt drüber nicht wirklich zu sehen ist habe ich die Bilder mit einer Art Crop-Top aufgenommen.

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Meine neue Jeans gefällt mir und ich freue mich, dass ich mich im Geschäft jetzt nicht mehr über zu enge Beine und dabei zu weiten Bund ärgern sein muss, sondern ich mir eine genau passende Jeans selber machen kann. Das hier ist übrigens eine Größe 42, mit High-Waist-Teil und zwischengesetztem Bund. Allerdings ohne Hosenschlitz (das ging aber nur, weil der Stoff wirklich sehr dehnbar ist und ist zur Nachahmung nicht zu empfehlen, weil man sonst in den allermeisten Fällen die Hose nicht mehr anbekommt)

Meine neue Jeans wandert heute zu Rums und nächste Woche wohl auf ihre erste Party 🙂

Wenn ihr euch auch eine passende Jeans nähen wollt, findet ihr das ebook:
auf Dawanda
bei makerist
und bei etsy

die Hose umfasst übrigens die Größen 32 bis 50.

So und jetzt geht raus und näht….. oder so
LG
Andrea

 

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Elaine für mich

Eines meiner ersten Kleidungsstücke, die ich für mich genäht habe ist Elaine von Pattydoo.
Ich habe damals insgesamt 3 Stück für mich genäht und sie auch viel getragen.
Dann ist der Schnitt in meinen Schubladen verschwunden und letzte Woche wollte ich ihn dann neu abpausen, um ihn kleiner nochmal zu nähen – nur leider war der Schnitt nur in den großen Größen auf dem bereits gedruckten Bogen – also musste ich alles neu kleben – bäh das kann ich nich leiden.

Für das neue Werk habe ich, wie auch schon bei meiner ersten Version Jersey aus einer Restetüte genommen, dieses Mal in grau-blau – bei dieser Version ist auch der Ausschnitt nicht missglückt. Ich habe ihn allerdings mit grauem Saumband gemacht und nicht, wie in der Anleitung beschrieben, sondern als Bündchen.
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Die Ärmel habe ich mit dreifach-zick-zack gesäumt, den Sauem unten nur mit der Overlock gekettelt. Leider ist der Jersey etwas steif, weswegen das shirt nicht ganz so weich fällt, wie es sollte. Es gefällt mir aber sehr gut und die Farbe ist mal etwas anderes für mich.

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Nachdem ich sie genäht, anprobiert und fotografiert hatte, musste ich unbedingt die alten Modelle suchen, um zu vergleichen.

Das erste Bild ist etwas mehr als zwei Jahre alt – die andren beiden, sind von dieser Woche.
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Ich finde sie passt noch immer ziemlich gut – inzwischen aber als Strandkleid :-p – durch den Viskose-jersey fällt sie zumindest sehr angenehm.
Lustig finde ich übrigens, dass es von mir und Elaine nur Spiegelselfies gibt 🙂

Meine neue Elaine verlinke ich bei Rums – Den ganzen Donnerstag verlinken dort  noch hunderte andere Bloggerinnen, was sie für sich selbst gemacht haben. Schaut doch mal vorbei. Ich werde das auch machen und überlegen, aus welchem Stoff ich mir noch eine E. schneidern soll – weil sie doch nach recht viel Material verlangt und alles, was ich da habe, dann wegen Musterverlauf o.ä. nicht reicht.

Einen schönen Sommeranfang
LG
Andrea

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Sommerkleid Mabel

Der Sommer soll nun doch kommen, er hatte sich ja immer wieder angekünding und nach ein paar Tagen, immer wenn man sich daran gewöhnt hatte, ist er Wasser gefallen.

Nun habe ich bereits vor einiger Zeit ds Kleid Mabel von FeeFee entdeckt und genäht, also zumindest das Kleid für die Große. Das Kleid für die Kleine lag dann ewig zugeschnitten herum und ich kam nicht dazu, es fertig zu Nähen. Vor Allem deswegen, weil ich es nicht leiden kann zu Raffen, das wird bei mir nie schön, oder gleichmäßig.
Aber auf Pinterest findet man ja für so ziemlich jedes Problem eine Lösung und so war es auch hier – ich habe einen Pin entdeckt, in dem erklärt wird, wie man mit der Nähmaschine raffen kann. Nicht vom Titel bzw. Bild des Pins irritieren lassen, dahinter steckt ein link mit 3 Arten zu Raffen.
Auf jeden Fall, habe ich mit Hilfe dieser Erklärung nun sehr zügig raffen können und auch das Kleid für die Kleine fertig genäht – heute nachmittag war es dann auch so sonnig, dass ich Tragefotos machen konnte.
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Beide Stoffe sind aus sommerlichen Stoffen, die ich bei einer Stoff-Aktion von brands4friends gekauft hatte.

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Hinten wird Mabel mit einem Knopf geschlossen.
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Beim Kleid der Großen habe ich allerdings irgendwas falsch gemacht, weil es etwas zu kurz ist und beim Einnähen der beiden Rüschen irgendetwas mit den Proportionen nicht passte.

Mabel Mabel_seite
Die Kinder haben nun auf jeden Fall schöne Sommerkleider, die durch die Rüschen sehr lustig und ein wenig raffiniert wirken. Und ich habe wieder einmal einen Pin umgesetzt (und auch darüber gebloggt).
Und dieses mal verlinke ich meine Werke beo Meitlisache, weil die Kleider für meine Mädels sind. Und bei Kiddi-Kram -öfter mal was Neues und so 🙂

Habt eine schöne Woche
LG
Andrea

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Sculpture – ein Test

Heute ist schon wieder Donnerstag und durch die EM und das viele Fußball schauen, komme ich kaum zu irgendetwas, gut, dass ich meinen RUMS schon am Wochenende vorbereitet habe.

Als ich die Ottobres sortierte, fiel mir der Schnitt Sculpture (#10 – 2/15) ins Auge – wegen des Namens und, weil das Oberteil nur aus 2 Schnitteilen besteht.
Als ich dann am Wochenende in meinen Stoffen suchte, habe ich einen Tollen dafür gefunden, allerdings hab ich mich nicht getraut ihn anzuschneiden, weil mir Sachen, die ich nach Maßtabelle nähe, meist zu groß sind, also musste Probestoff her.
Ich habe mich für einen dünnen Fischgrät-Muster-Jeansstoff entschieden – der im Nachhinein betrachtet etwas zu dick ist, um schön zu fallen, aber doch dünn genug für ein Sommeroberteil.

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Den ausschnitt habe ich mit Beleg genäht, was nun etwas auffällt, weil er nach vorne klappt, die Falten muss ich mit einer Brosche halten (evtl. fixiere ich sie nochmal mit ein paar Stichen).
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Sonst sitzt das Oberteil aber wirklich gut, ich habe eine 42 genäht (aber eine 44/46 ausgemessen) damit es passt, habe ich ein passendes Shirt aufgelegt.
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Das Oberteil fällt sommerlich locker, ohne ein Sack zu sein, aus dem richtigen Stoff, wirkt der Faltenwurf aber bestimmt noch besser.
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Die Fotos mussten diesmal in etwas dunklen Carport geschossen werden, weil es draußen in Strömen geregnet hat.  Mein komischer Blick, liegt an dauergereizten Augen durch Pollenallergie, ich bin nämlich eigentlich gar nicht trübsinnig gewesen, es wirkt aber ein wenig so.

So, ich muss jetzt weiter – schaut doch mal bei den anderen Damen vorbei, die bei RUMS mitgemacht haben.

LG
Andrea

Ein Nachthemd

Mit Nähzeitschriften ist es bei mir ja so eine Sache – eigentlich sammle ich die nur und zum Nähen komme/kam ich dann irgendwie nie. Wahrscheinlich auch, weil ich mir einfach gar nicht alles merken kann und dann vergesse, was alles Schönes da wäre. Dabei mag ich Schnittmusterbögen doch so gern, weil da das lästige Kleben wegfällt und ich nur abpausen muss.

Jedenfalls habe ich meine Zeitschriften kürzlich umsortiert und eine Menge an Sachen rausgeschrieben, die ich nähen möchte, unter anderem auch Dinge für mich. Am Montag hab ich dann sogar geschafft das erste Teil zu nähen, ein sehr Stoffintensives Nachthemd namens Sweet Mama aus der Ottobre 6/15 (ja das war in der Kinderausgabe).
Als Stoff hab ich mich für einen Jersey entschieden, von dem ich bei einem Ausverkauf mal viele Meter gekauft hatte (da er nur 5€ kostete) – er ist ganz keicht mint faren und das Muster sid lauter kleine Löwenköpfe (was sich später als etwas unglücklich herausstellte, aber gut)

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Die Armbündchen und der Halsausschnitt sind mit lila Saumband bestückt.
Das gesamte Kleid ist ziemlich lang, weil ich klein bin. Aber auch ziemlich weit – ich habe mich extra vermesse und bin in der Tabelle bei 44 gelandet – ich habe dann 42/44 genäht – aber beim nächsten mal leg ich dann doch lieber vorher noch ein gut sitzendes Kleidungsstück auf den Schnitt.

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Ein bisschen sieht das ganze leider aus, wie ein Krankenhausnachthemd, es ist aber wesentlich bequemer und hinten zu. Die gerafften Ärmelchen finde ich auch ganz süß.

sweet_mama_hintenIch hätte übrigens nicht gedacht, dass ich es so bequem finden würde, ein langes Nachthemd zu tragen – ich war bisher eher so der Hose und shirt typ – aber das Kleid hier wird dann doch in Benutzung bleiben.
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Die Fotos wurden übrigens wieder von meinem Schatz gemacht und ich finde dass das Licht hinter unserem Schlafzimmervorhang ziemlich cool aussieht.

Weil das Nachthemd für mich ist verlinke ich es bei Rums und schaue mal, was die anderen Damen so produziert haben.

LG
Andrea
(die ihren Blogbeitrag gerade in eben gezeigtem Nachhemd verfasst hat – jetzt muss ich mich dann aber beeilen mit fertig machen…)

Ein Schlabberpulli

Ich habe mal wieder meine Schnittmuster sortiert und eingeordnet – das mache ich hin und wieder, wenn zu viele lose Blätter und Einzelteile im Zimmer herumfliegen. Dabei fallen mir auch immer wieder Schnitte in die Hände, die ich eigentlich schon längst mal nähen wollte und die dann an irgendeinem Stand der Fertigstellung stehen geblieben sind.

So verhielt es sich zum Beispiel mit dem Wohlfühlshirt Schnaggi von Alles für Selbermacher.
Das lag zuerst ewig als Papierstapel herum, und dann noch einige Wochen fertig geklebt.
Aber ich hab es jetzt doch noch geschafft – aus dunkelblauen Trigema-Putzlappen habe ich mir einen Schlabberpulli genäht, der super für Abends oder Morgens zum Drüberziehen geeignet ist, wenn es mir nur im T-shirt noch zu kalt ist, aber für einen Hoodie zu warm.

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Durch das breite Bündchen, kann man das Shirt auf der Hüfte tragen und den restlichen Stoff darüber drapieren, oder man trägt es als Longshirt. Die Ärmel sind fledermausig und um die Brust herum ist das shirt ordentlich weit.
Ich hätte allerdings vor dem Zuschneiden des Bündchens, die Dehnbarkeit meines Stoffes ausprobieren sollen, es war dann nämlich doch recht schwer, de Jersey entsprechend zu dehnen, deswegen habe ich an den Armen dann auch Bündchenware verwendet.
Der Halsausschnitt ist mt Saumband von Myllymuksut engefasst.

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Schnaggi wird eher ein Einzelstück bleiben, aber ich werde es bestimmt gerne und viel daheim tragen, dafür eignet es sich nämlich hervorragend. Auch die Version als Longshirt wird dann wohl getestet, bei mir ist es aber dann ein „very long shirt“, weil ich ja so klein bin, wie klein, kann man recht gut an den Hosenaufschlägen sehen ;-).

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Da ich dieses Shirt für mich genäht habe beteilige ich mich damit wieder einmal bei Rums.
Und weil das Fotografieren mal wieder so lustig war, gibts hier noch ein Bild zusätzlich.

Schnagi_grimassePassend zum Schlabbershirt habe ich übrigens pinke Kuschelpantoffeln als Schuhwerk gewählt :-p – und das mit Absicht, deswegen hab ich sie auch auf den Bilder gelassen und nicht weggeschnitten.

Schön, dass ihr vorbeigelesen habt.

LG
Andrea