Archiv der Kategorie: Kleidung und so

Yoga-Socken aus Fleece

Ich mag zur Zeit wirklich gerne Yoga-Socken, also Socken die keine Ferse und keine Kappe an den Zehen haben, denn sie halten meine Füße warm, geben mir aber trotzdem das geliebte Barfuß-Gefühl.
So, nun sind diese Socken eigentlich immer aus Wolle und das Stricken dauert mir einfach immer etwas zu lang, deswegen hab ich mir überlegt, ob ich mir nicht schnelle Yoga-Socken nähen könnte.

Die Materialwahl fiel zunächst auf Sweat, der sich dann leider, als die Socken fertig waren, als zu wenig dehnbar erwies. Ich hab die Socken nicht über die Fersen gezogen bekommen.
Also habe ich mich an Fleece versucht und ein zweites Paar genäht.
Die Socken passen nun gut und sind genauso warm, wie ich es mir vorgestellt hatte, ohne die Füße zu warm zu halten.

yoga_socks_ganz
Der Fleece ist Double-Face-Fleece, er ist gerade so, dehnbar genug, damit ich die Socken anziehen kann.
yoga_socks-seite
yoga_socks_oben
Man kann mit den Socken wunderbar auf der Couch herumliegen, aber auch Yoga machen, da sie die Teile des Fußes frei lassen, die man für die Standfestigkeit braucht.
yoga_sock_baum

So, das war mein unglaublich kurzer (das Werk hat ca 15 min gedauert) aber sehr bequemer RUMS für diese Woche.

und denkt dran
Keep calm – do Yoga – and sew stuff.

LG
Andrea

 

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Und noch ein Oberteil…

 

als ich das Shirt „cool grey“ aus der Ottobre vorgestellt habe, hatte ich schon erwähnt, dass ich zeitgleich auch noch ein zweites Shirt aus dem selben Heft zugeschnitten habe. Das war relativ wenig Arbeitsaufwand da beide Oberteile identische Rückteile und Ärmel haben.

Das zweite Shirt ist das „Stormy Blue“ – ich habe es aber aus grünem Jersey genäht. Vorne am Ausschnitt ist es gerafft, was es etwas verspielter aussehen lässt.

img_1017Ich habe dem Oberteil ein lila Halsbündchen verpasst, weil das Bündchen grad herumlag und ganz gut zum grün passte.

img_1018Das Shirt ist Gr 42 und passt gut. Gemodelt habe ich es übrigens auf der Treppe zur Albertina in Wien, die – wie ich finde – einen hübschen Hintergrund abgibt.

img_1019Das war es auch schon wieder – mit dem donnerstäglichen RUMS.

macht’s gut

lg  Andrea

Nameless Hoodie mit Herz

Ich bin gerade im „ich nähe Oberteile für mich Flow“ – letzte Woche habe ich euch ja schon meine Herzköigin gezeigt. Diese Woche gibt es einen anderen Pullover zu sehen.
Ich habe mir nämlich auf der Sew! nicht nur das Schnittmuster von letzter Woche, sondern auch Stoffe mitgenommen. Einer davon ist ein Kritzelherzen-Stoff von Stoffonkel gewesen. Lange habe ich überlegt, was ich daraus machen soll, es war nämlich nur ein „Rest“ d.h. eigentlich nicht genug, um ein Oberteil für mich daraus zu machen.
Aber schlussendlich habe ich mich dann dafür entschieden, mir den Nameless-Hoodie von Sewera daraus zu nähen.
nameless_hoddie_stachelschwein

Und die Ärmel habe ich tatsächlich nicht mehr raus bekommen, aber ich hatte GsD einen farblich passenden uni-Putzlappen auf Lager. Aus diesem habe ich dann auch gleich die Innenseite des Kragens gemacht.
Die Variante mit Kragen ist übrigens auch der Stoffknappheit geschuldet aber macht den Pulli nicht weniger schön 🙂

nameless_hoodie_slapseearm
Die Tascheneingriffe, habe ich aus einem allerletzten Rest von einem pinken Jersey gemacht, den ich schon für alles mögliche verwendet hatte. Die Tasche selber ist aus einem beige-pink getreiften Jersey.
Besonders mag ich die (großen) Abnäher, die sich wirklich gut in das Muster einfügen.

nameless_hoodie_yakDer Pulli trägt sich sehr bequem und wurde gleich in den Tierpark ausgeführt. Wo er auch genau das ricgtige J´Kleidungsstück für das sonnige Herbstwetter war und mit der großen Tasche praktisch genug für einen Tierparkbesuch mit Kindern. Die Tasche muss ich allerdings noch  im Pulli fixieren, wenn man zu viel rein steckt hängt sie nämlich unten heraus,

So, das wars dann auch schon wieder für heute.
Schaut doch auch mal bei allen anderen Damen vorbei, die jede Woche tolle Dinge für sich selbst zaubern, darüber Donnerstags bloggen und dann bei RUMS verlinken.

Habt eine schöne Restwoche
LG
Andrea

Herzkönigin für mich

Schon sehr lange ist es her, dass ich bei Stoff&Stil einen melierten Sweat bestellt habe, es war Sommersweat der auf beiden Seiten Struktur hatte.

Er lag einfach nur in einem der Regale herum und wartete auf eine Aufgabe. Es war ein Sale Stoff – damals kostete er nur 2€ der Meter (wenn ich mich recht entsinne) – und bei günstigen Stoffen, habe ich eine riesige Blockade sie zu vernähen. Weil ich den Stoff ja so günstig nicht mehr bekomme, will ich ihn aufheben (paradox, ich weiß) – aber nun ist er unter die Schere gekommen und zu einer Herzkönigin von Fred von Soho geworden – den Schnitt hatte ich mir auf der Sew! als Papierschnitt gegönnt, damit ich nicht kleben muss.

Herzkoenigin

Ich habe mich für die Version mit Kragen entschieden, weil für die Kapuze nicht genug Stoff da war, leider habe ich die Ösen etwas falsch gesetzt, deswegen kann ich kein Bindeband einziehen (das sähe sonst doof aus) – aber stylische Ösen -> SnapPapp mit Knopflöchern drin, machen auch was her.
Für die Bündchen habe ich den Sweat benutzt, für das Kragenfutter Jersey mit kleinen Löwenköpfen drauf.

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Der Pulli sitzt etwas großzügig, ich hatte gedacht, er wäre etwas enger, aber so ist es ein gemütlicher Pullover, den ich im Herbst drüberziehen kann, der aber dünn genug ist, damit ich ihn auch drinnen tragen kann, ohne zu schwitzen.

So, das war es auch schon wieder – ein verspäteter Rums – aber nichts destotrotz ein Rums

Schöne Herbsttage
LG
Andrea

 

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Reste-Stirnband

Nachdem meine Maschine aus der Wartung zurück war (Leider hat das nicht so gut geklappt, wie gedacht – immer noch werden Stiche ausgelassen 🙁 – hoffenlich lag das nur am Garn), habe ich gleich einige Teile genäht, unter Anderem (noch) ein Stirnband für mich.

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Der Schnitt ist frei Hand und ich musste aus drei Teilen stückeln, da das Stirnband ja aus Resten eines Stoffes gemacht wurde. aber an 2 Nähten sieht man das gar nicht so arg (wie auf dem Bild) – ich habe für das Stirnband grob meinen KU gemessen und dann 2 cm weniger in der Länge zugeschnitten – der Außenstoff und der Innenstoff sind wie ein Loop genäht, also erst die langen Seiten zusammengenäht, dann ineinander gekrempelt und bis auf eine Wendeöffnung verschlossen – dann gewendet und Wendeöffnung zu.

So dieses Stirnband ist mein Beitrag zu Rums – Aber der Beitrag geht noch etwas weiter, denn ich habe ja auch was aus dem Stoff gemacht, bevor ein Rest für mein Sirnband bleiben konnte.

Dazu muss ich kurz ausholen:
Der Außenstoff nämlich ist etwas ganz besonderes, es ist ein Stoffdesign, das ich schon vor nahezu 1,5 Jahren erstellt habe, genauer gesagt ist das Bild selbst von meiner Tochter.
Sie hinterlässt mir immer wieder gerne Zeichnungen auf meinen Unterlagen und so fand ich eines Tages, dieses blaue Filzstiftherz auf meiner Schreibtischunterlage.
Weil es mir so gut gefiel und ich Angst hatte, dass es im Müll landen könnte (zusammen mit der Unerlage) habe ich es abfotografiert und dann am Computer freigestellt.
Irgendwann habe ich es dann bei Spoonflower hochgeladen und mir Materialproben bestellt, außerdem einen Fat Quarter Jersey mit dem Herz-Muster.
Ewig lag der Stoff nun herum und es wollte mir nichts einfallen, was ich aus diesem besonderen Stoff machen soll – bis vorgestern dann die Idee kam. Ich wollte Beanies für die Kinder machen, davon haben sie länger etwas, als von Pullis oder Leggings, die nach einem Jahr zu klein sind und Beanies brauchen auch  nicht so viel Stoff.

kritzelherzen kritzelherzen_2
Der grundlegende Schnitt ist das Beanie von Hamburger Liebe, nur habe ich es etwas kürzer gemacht, damit genug Stoff für beide Mützen bleibt, außerdem ist bei der Kleinen der Außenstoff etwas kürzer als der Innenstoff, was zu diesem Bündcheneffekt führt.
Gefüttert sind alle drei Kopfbedeckungen mit einem Wolkenstoff von Stoffwelten.

hhl_beanie_kritzelDen Herzen-Stoff kann man über spoonflower in verschiedenen Qualitäten erwerben. – ich habe für die Beanies Organic Ultra Cotton knit bestellt, einen eher festeren Jersey.

So, genug exkurs ab von rums, habt eine sonnige Restwoche

LG
Andrea

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Ein Stirnband

Ich laufe ja nun mehr oder weniger regelmäßig und es gefällt mir so gut, dass ich das auch im Winter weiter machen werde. Nur ist mir, wenn es kälter wird an den Ohren immerzu kalt und Mützen mag ich nicht so gern, weil mir dann am Kopf zu warm wird.
Also hab ich mir ein Sirnband genäht.

Den Schnitt hab ich von einem Kinderschnittmuster genommen, dem Kronenstirnband, nur ohne die Zacken und auch nur einlagig und nicht mit Futter.
stirnband2
ich hab es in 2 Teilen zugeschnitten, weil der Stoffrest für ein im Bruch geschnittenes nicht reichte, vorne und hinten mit Geradstich genäht  und die Naht danach auseinandergelegt und mit Zick-Zack-Stich festgesteppt.

Leider ist mir bei der letzten Naht dann meine Nähmaschine in die Binsen gegangen und hat sich entschlossen, von 30 Zick-Zack-Sticken ca 20 auszulassen.
Auch mit anderer Fadenspannung, anderem Garn, anderer Nadel, mehrmaligem Ein-und Ausfädeln hat sich das Ergebniss nicht verbessert. Deswegen wanderte meine Maschine gestern Nachmittag, gleich nachdem das Sirnband fertig war,  zum Mechaniker, der sie nun hoffentlich wieder hinbekommt und nicht so halbscharig herumpfuscht, wie der letzte Mechaniker, dem ich die Maschine erst Anfang diesen Jahres gebracht hatte.

stirnband
Das Stirnband bedeckt schön die Ohren, lässt aber die Stirn frei und auch den Kopf. Es wird mir beim Laufen und wohl auch bei dem ein oder anderen Ausflug in die Berge gute Dienste leisten.

Das war er auch schon wieder, mein Rums für heute.

LG
Andrea

 

Wickelschal mit Knopf

Anfang der Woche war es recht frisch, so frisch, dass ich die Idee mir endlich den Wickelschal mit Knopf zu nähen, den ich schon letzten Herbst haben wollte, ziemlich gut fand.

Also hab ich Stoffe ausgesucht und los gelegt – entstanden ist ein Schal aus zwei Lagen Baumwollwebware, die eine Seite grau mit Sternen und die andere ein Teil von einer Ikea Bettwäsche.


Es war dann etwas seltsam, das Werk in strahlendem Sonnenschein zu fotografieren, weil es doch nicht so kalt geblieben ist, aber ich hab mich zumindest um einen passenden Hintergrund bemüht.

Mein Schal wandert heute zu Rums – etwas spät zwar, aber egal, ich muss ja nicht immer vorne dabei sein 🙂

Weil das große Kind gerade da war, hab ich ihr einen mit genäht. sie hat sich für Sternen-Jersey mit rosa Karo Stoff entschieden. Das Schalding ist dann zwar nicht für mich, aber ich wollte euch das süße Bild nicht vorenthalten 🙂
knopfschal_smile

Für mich hab ich diese Woche übrigens auch mein nähzimmer auf- und umgeräumt – ab jetzt nähe ich mit Tageslicht 🙂

zimmer Kopie Material regal

Habt eine schöne Woche und genießt die Sonne (sofern sie scheint)

LG
Andrea

Tunika mit Kimono-touch

Ich hab mal wieder Stoffe herumgeräumt und Sachen zugeschnitten, dabei hat mir die Große zugesehen und ein rosa Stoff mit Vögeln hatte es ihr besonders angetan. „Mama, der gefällt mir, ich möchte daraus ein Kleid haben.“
Der Stoff erinnerte mich an den Stoff aus dem oft Kimonos und Kleider mit asiatischem Touch genäht sind. Also hab ich Ottobres gewälzt und mir diverse Schnitte angesehen, die sich für meine Zwecke eignen könnten. Fündig wurde ich dann in der Ottobre 3/15 – der Tunika Schnitt „Parrot“ gefiel mir gut, aber ich wollte keinen Reißverschluss verarbeiten und auch die Falten gefielen mir für meine Zwecke nicht.
parrot_vorn parrot_back
Also habe ich das Vorderteil auf die Breite des Rückenteiles verschmälert und das Rückenteil im Bruch zugeschnitten. Damit der Kopf trotz der Veränderungen durch passt, habe ich hinten eine Aussparung gelassen.
Den gesamten Kragen habe ich, anders als vorgesehen, mit Satinschrägband eingefasst, welches hinten etwas lnger ist, damit man das Kleid damit zubinden kann.
Parrot_hinten parrot_kagen

Auch die Armausschnitte habe ich mit dem selben Schrägband eingefasst und es dann, wie auch beim Halsausschnitt im Nahtschatten fixiert.
Parrot_aermel

Das Kind mag das Kleid / die Tunika / das Oberteil und hat sich über die schnelle Umsetzung gefreut.
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Habt eine schöne Woche.

LG
Andrea

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Sculpture die Zweite

Ich hatte ja bereits eine Sculpture genäht – aus leichtem Jeansstoff.
Die Form gefiel mir, aber der Fall, war durch den Stoff nicht optimal.
Also hab ich einen zweiten Test gewagt und mir das Oberteil aus Jersey genäht.
Die Armbündchen habe ich mit Saumband in grau eingefasst, den Halsausschnitt nur knapp umgeschlagen (das hätte ich mal mit Saumzugabe machen sollen, dann wäre es perfekt geworden) – das gesamte Shirt habe ich ohne Nahtzugabe zugeschnitten, damit es, da es ja aus Jersey ist, nicht zu weit wird.

Durch den Jersey fällt es jetzt wesentlich besser (und weil ich die Anleitung nochmal genauer gelesen habe, die besagt, dass man die Falten 4cm nach unten nähen soll)

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Ich mag mein zweites Urlaubsshirt und frue mich, dass ich den schönen Stoff dann doch noch für etwas großflächigeres verwendet habe.

Mein Shirt wandert auch diesmal wieder zu Rums und ich genieße die letzten Uraubstage.

LG
Andrea

the Kimono Tee – Urlaubsshirt

Ich bin im Urlaub, aber das hält mich nicht vollständig vom Bloggen ab.
Denn ich hab mir vor dem Urlaub ein Shirt genäht – ein richtig luftiges, das für warme Sommerabende in Italien taugt. Der Stoff ist aus dem Ausverkauf unseres Stoffgeschäftes und ein leichter, luftiger Viskosejersey.
Der Schnitt ist das Kimono Tee von Maria Denmark.

So, und weil ich nur wenig bloggen und möglichst viel Freizeit genießen will, kommen hier schon die Bilder.

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Der Stoff hat einen schönen Postkartenprint und passt damit super in den Urlaub.


Der Pastellgrundton passt auch noch super zu meinen zuckerwattenrosa Haaren.

Das shirt ist bei dem Wetter in Italien ideal für die Abende, an denen es noch ein wenig warm ist. Und es trägt sich superbequem.
Weil es für mich ist, wandert es zu RUMS.

Habt eine schöne Zeit
LG
Andrea