Gestern hab ich schon erwähnt, dass ich eine Taschentüchertaschen-Idee ausprobiert und umgesetzt habe.
Die Idee kam mir am Wochenende, am Montag konnte ich sie ausprobieren und hab mir einen Prototyp für das Etui gemacht. Entstanden ist die Idee, als ich auf Pinterst gestöbert habe und diesen Pin entdeckte.
Dieser ist innen aus Wachstuch und außen aus einem Rest. Die Maße haben gleich beim ersten Versuch perfekt gestimmt, das Packerl Taschentücher passt genau rein.
Das Etui ließ sich so schnell nähen, dass ich gleich noch ein paar gemacht habe – insgesamt 12 – für einen kurzen Vormittag gar keine so schlechte Ausbeute 🙂
Vier der Taschen sind aus Wachstuch und Webware – die anderen sind nur aus Baumwollwebware und mit einer Lage Volumenvlies verstärkt.
Insgesamt braucht es für ein Etui nur 6 Nähte, was mir sehr recht ist.
Ich habe 2 verschiedene Varianten gemacht, einmal mit einem sichtbaren Streifen Futterstoff am Schlitz und eine Version, bei der an der Naht umgeschlagen wird.
Was hat das jetzt mit Rums zu tun, na ja – ich liebe es, mir Sachen auszudenken und auszuprobieren, also ist schon der Gestaltungsprozess etwas, was ich nur für mich mache.
Außerdem behalte ich eine der Taschen für mich selbst 🙂
Ich hab nämlich nie Taschentücher dabei und damit denke ich dann vielleicht doch daran, welche einzupacken.
Seit Montag hatte ich zumindest schon mal immer Taschentücher dabei, was eine hohe Quote für mich ist.
Das Etui sieht schon etwas verknautscht aus, weil es ja schon ein paar Tage dabei ist, hier würde Bügeleinlage wahrscheinlich formbeständiger sein, als Volumenvlies.
Die TaTüTa passt außerdem perfekt zu meiner Schnabelina-Hip-Bag.
Das war es schon mein (erneut) kleiner RUMS – aber dabei (bei den Kleinigkeiten) wird es wohl auch noch etwas bleiben, denn Kleidung nähe ich erst mal keine für mich. Da warte ich noch ein wenig.
Habt einen schönen Tag
LG
Andrea