Ich nähe ja unglaublich gerne, auch as Kind hab ich es bereits geliebt irgendwelche Stoffe mit Nadel und Faden in Kleidung (für Puppen) oder Stofftiere zu verwandeln.
Wenn ich also einmal eine Nähnadel hatte, hab ich sie gehütet wie einen Schat, leider gingen sie totzdem immer wieder verloren.
Jetzt als Erwachsene hab ich das Problem natürlich nicht – meine Nadelvorräte sind ausreichend. Leider sieht es nicht so besonders schön aus, wenn ich mein Schubfach aufmache und dort lauter offene Plastikverpackungen herumliegen. Außerdem sind diese Packungen extrem unpraktisch für unterwegs (finde ich zumindest) .
Bei meinen Streifzügen durch Pinterest habe ich dann ein Nadelmäppchen entdeckt und mir die Idee abgespeichert, heute ist sie mir wieder eingefallen, also hab ich mich an die Umsetzung (frei schnauze) gemacht –
Mein Mäppchen ist breiter (10×10 – aufgeklappt 10×20) und etwas schlichter verziert.
Ich habe die Filzstreifen beidseitig aufgenäht und sie nicht nach unten versetzt. (möglicherweise mache ich das für ein nächstes „Reisemäppchen“, sollte sich meines als zu groß erweisen)
Den im Pin zu sehenden Verschluss hab ich mir komplett
und gespart, weil sonst mein schöner Stern auf der Vorderseite nicht komplett sichtbar wäre.
So, genug geschrieben, hier ist es – mein Nadelmäppchen, nur für mich, damit ich nie wieder eine Nadel suchen muss und ich mich zusätzlich an etwas Schönem freuen kann.
Und das ganze in seinem neuen Wirkungsumfeld, meiner Werkzeugkiste:
Ich liebe den Feenstoff und grauen Filz in Kombi mit rosa, ist sowieso mein all-time-favourite.
Das ganze geht natürlich zu RUMS, weil ich das Mäppchen nur für mich gemacht habe.
Ich hoffe ihr hattet in dieser Woche auch ein Projekt für euch, das euch so gut gefällt.
LG
Andrea
Das ist sehr schön geworden!!! Eigentlich sollte ich mir auch mal eines nähen. Nadelchaos ist bei mir nämlich immer vorprogrammiert. 😉
GLG vom Cocolinchen!