Wenn man mehrere Leseknochen in Folge ausschneidet und dies nicht versetzt sondern nebeneinander macht, dann bleiben in der Mitte ovale (oben und unten spitz) Stücke übrig.
Daraus kann man super Wimpelketten machen oder Bäumchen.
Am Rand bleiben halbe Ovale (wie heißt den diese Form richtig? Augenform?) übrig, daraus geht oben genanntes eher nicht, aber wegwerfen kann ich sie irgendwie auch nicht.
Nach meinem ersten MugRug Erfolg mit dem Bügelvlies, dachte ich mir, dann man daraus doch bestimmt auch einen MugRug machen könnte.
Also hab ich diese halben Ovale in der Mitte auseinandergeschnitten und die Rundung begradigt. Somit hatte ich lang gezogene rechtwinklige Dreiecke, die ich super zusammensetzten konnte, die Breite der Reste hat die perfekte Breite für einen Mug Rug.
Wieder konnte ich geliebte Stoffe verarbeiten, von denen 2 nicht mehr erhältlich sind.
diesesmal habe ich mich an einem Binding versucht, das aus dem Überstand der Rückseite besteht – aber ich hab es mit der Maschine angenäht und nicht mit der Hand, weil ich es fertig haben wollte. Gequiltet habe ich einfache Linien, die in unterschiedlichem Abständen parallel zu den Nähten laufen.
Dieser Mug Rug verhindert jetzt Flecken auf dem Beistelltisch an der Couch, auf dem immer meine Tasse und mein Tee stehen.
Und weil das ein Projekt nur für mich ist, mache ich diese Woche zum ersten Mal bei RUMS mit.
Ich bin gespannt, ob ich das nun öfter schaffe – wäre schön, weil ich es gut finde, jede Woche was für mich zu machen.
Was macht ihr aus euren Resten?
LG
Andrea