Archiv für den Monat: Januar 2015
Noch ein Mug Rug – aus Leseknochenresten :-) (und mein erster RUMS)
Wenn man mehrere Leseknochen in Folge ausschneidet und dies nicht versetzt sondern nebeneinander macht, dann bleiben in der Mitte ovale (oben und unten spitz) Stücke übrig.
Daraus kann man super Wimpelketten machen oder Bäumchen.
Am Rand bleiben halbe Ovale (wie heißt den diese Form richtig? Augenform?) übrig, daraus geht oben genanntes eher nicht, aber wegwerfen kann ich sie irgendwie auch nicht.
Nach meinem ersten MugRug Erfolg mit dem Bügelvlies, dachte ich mir, dann man daraus doch bestimmt auch einen MugRug machen könnte.
Also hab ich diese halben Ovale in der Mitte auseinandergeschnitten und die Rundung begradigt. Somit hatte ich lang gezogene rechtwinklige Dreiecke, die ich super zusammensetzten konnte, die Breite der Reste hat die perfekte Breite für einen Mug Rug.
Wieder konnte ich geliebte Stoffe verarbeiten, von denen 2 nicht mehr erhältlich sind.
diesesmal habe ich mich an einem Binding versucht, das aus dem Überstand der Rückseite besteht – aber ich hab es mit der Maschine angenäht und nicht mit der Hand, weil ich es fertig haben wollte. Gequiltet habe ich einfache Linien, die in unterschiedlichem Abständen parallel zu den Nähten laufen.
Dieser Mug Rug verhindert jetzt Flecken auf dem Beistelltisch an der Couch, auf dem immer meine Tasse und mein Tee stehen.
Und weil das ein Projekt nur für mich ist, mache ich diese Woche zum ersten Mal bei RUMS mit.
Ich bin gespannt, ob ich das nun öfter schaffe – wäre schön, weil ich es gut finde, jede Woche was für mich zu machen.
Was macht ihr aus euren Resten?
LG
Andrea
Lesekissen neu
Mug Rug – one pin a week.
Ich will ja jede Woche einen pin umsetzen, auch wenn die Aktion grade nicht läuft, weil ich so jede Woche etwas neues ausprobieren kann.
Diese Woche hab ich mich an diesem Tipp versucht – kleine Patchworkarbeiten mit Bügelvlies zu machen ist genau nach meinem Geschmack, weil ich saubere Ecken liebe und Stecknadel-gefummel hasse.
Also hab ich in meiner Kiste mit den fertig zugeschnittenen Quadraten gewühlt, mir Lieblingsstoffe ausgesucht und sie arrangiert. Dann in der Reihenfolge auf das Vlies (H200) gebügelt und so dann genäht – ging super schnell und ist wirklich exakt 🙂
danach nur noch Rahmen drum, Volumenvlies drunter und ein paar Nähte quilten, rückseite dran (rechts auf rechts) wenden und absteppen – fertig.
Dieser Mug Rug liegt jetzt auf meinem Schreibtisch (hier auf dem Bild für besseres Licht auf dem Balkon) und erfreut mich täglich.
So schön und für mich so wertvoll, weil ich damit auch drei Restchen der Stoffe verarbeiten konnte, die ich sehr liebe, aber nirgendwo mehr bekommen kann.
Cathedral Window Quilt Pillow mal anders
ich hab mich ja an einem Cathedral Window Quilt Pillow versucht, es sieht auch schön aus, aber, weil ich etwas perfektionistisch bin, gefällen mir die Übergänge an den Ecken nicht so gut (das geht wohl Vielen so, denn ganz oft werden an der Stelle Knöpfe darüber genäht).
Weil ich außerdem nicht gut aufgepasst habe schauen an manchen Stellen sie grauen Stoffkanten heraus, das will ich irgendwie auch nicht. Man kann das jetzt entweder verhindern, indem man dort gar keinen Stoff unterlegt (was ich nicht will, weil ich das zu langweilig finde, wenn der „Rahmen“ die selbe Farbe hat, wie einer der Hintergründe) oder man denkt sich was aus.
Also hab ich mir überlegt, wie ich den Hintergrund farbig bekomme, ohne das Stoffkanten hervorblitzen können und wie ich mir die Hälfte der Bügelarbeit sparen kann.
Das ist dabei herausgekommen:
ich hab ein bisschen mitfotografiert, falls jemand es nachmachen will.
Für ein Kissen mit 40cm x40cm braucht ihr eine Grundfläche mit 40×40 und entsprechend Quadrate – ich habe mich für 5 Quadrate entschieden, also musste eines 20×20 groß sein.
Das Ganze etwas größer zuschneiden (ich hab 23cm x 23cm genommen), damit man die Kanten sauber umbügeln kann.
Zuschneiden und auf 20cmx20cm umbügeln , dann die Mitte markieren – dazu mit einem Trickmarker 2 Linien über das gesamte Quadrat ziehen.
Alle Quadrate ensprechend umbügeln und markieren
Das Mitlere zur Seite legen (es liegt auf dem Bild nur noch, weil ich die Farbkombi ausprobiert hatte) und erst die äußeren Quadrate mit langen Nähten, entlang der Markierungen festnähen (ich hab sie vorher mit Sprühzeitkleber fixiert.)
Dann die Ecken, die in die Mitte zeigen weggklappen, um das mittlere Quadrat, wieder an den Linien entlang, anzunähen.
Dann alle Ecken nach innen bügeln, dabei darauf achten, dass die Ecken an den Außenseiten exakt sind, in der Mitte ist das nicht so wichtig, die sieht man dann nicht mehr.
Die Quadrate ausmessen (bei mir wares es 14cm x 14cm)
und Quadrate für die Füllung zurechtschneiden – etwas kleiner als den Untergrund – bei mir 13cm x 13cm – die Quadrate mit Vliesofix auf den Untergrund bügeln.
Dann, wie bei einem normalen Cathedral-Window-Quilt die Kanten rund nach innen schlagen und umnähen.
Fertig!
Jetzt nur noch eine Hinterseite ganz nach Geschmack anbringen (ich hab einen Hotelverschluss gewählt, füllen und das Kissen ist fertig.
Wenn noch Fragen offen sind, meldet euch gern bei mir und wenn ihr nach meiner Anleitung euer eigenes Werk anfertigt, freue ich mich über eine Verlinkung meines Blogs.
LG
Andrea
One pin a week – neustart im neuen Jahr
Eigentlich wollte ich jede Woche einen Pin umsetzen, auch wenn die Aktion bei Lillesol und Pelle grade pausiert. Umgesetzt habe ich auch immer etwas, leider habe ich in den letzten Wochen vergessen, davon Bilder zu machen. Ich habe Over-night-oats zubereitet, nach verschiedenen Rezepten unter anderem, diesem und ich habe selber Lippenbalsam hergestellt.
Diese Woche habe ich dann etwas Größeres fertig gestellt – nämlich einen Cathedral-window-Pillow – momentan ist das, was mal ein Kissen werden soll, zwar nur ein Kissenvorderteil, aber es sieht eigentlich ganz gut aus – leider gefallen mir die Ecken nicht, da muss ich noch tüfteln, mal sehen, wie ich das einfacher und schöner hinbekomme.
Ich wünsche euch frohes Schaffen – viele Grüße
Andrea
PS:
jetzt ist das Kissen auch fertig und auf der Couch angekommen:
The Louisa Dress aus Sweat
Eigentlich steht ja gaanz viel anderes auf meiner To-Näh Liste, aber manche Sachen müssen sich einfach vordrängeln- wie zum Beispiel das Louisa Dress aus Sweat. Die Idee kam mir spontan beim Fernsehen und weil grade Zeit war, hab ich das Kleid auch sofort zugeschnitten und dann die Tage drauf genäht. Ich bin gespannt,ob mein Kind es mag. Mir gefällt es schon mal 🙂
Die Stoffe sind von mineti (gut abgehangen, aus dem letztjährigen Sale) und von Stoff und Stil.
Liebe Grüße
Andrea
12 von 12 im Januar
Schon wieder ist der 12. und somit heißt es 12 von 12-time.
Jeden Monat sammelt Caro von „Draußen nur Kännchen“ alle Blogs die auch an 12 von 12 teilnehmen auf ihrem Blog – ab 17.00 kann man sehen was die Bloggerwelt so gemacht hat 🙂
ich mache jetzt schon über ein Jahr jedes Mal mit und finde es immer wieder spannend, was so im Alltag der anderen passiert.
Nach dem Aufstehen erst mal spielen – aufbauen und umwerfen steht hoch im Kurs 🙂
In die Apotheke gehen (ich liebe sie, so schön alt) und in den Bastelladen (ein Paradies).
Auf der Stadtrunde noch die Drogerie besuchen und an der Burg vorbei gehen.
ZuHause die kranke Küchenmaschine einpacken (komm gesund wieder) und frühstücken.
Ein paar Schnittmuster bewerten und Wäsche machen.
Die Flow-Kalender Weisheit des Tages lesen und mich fragen, wie ich das Auto da weg bekomme… (warum nur, parken immer wieder Leute in der Feuerwehrzufahrt?)
Jetzt fahr ich die Kinder holen und meine Stiefmutter besuchen (vorher muss ich dem Kind noch erklären, dass ihre Tanzgruppe erst mal pausiert) – heute Abend gibts dann leckeren Fisch und die Bilder die alle anderen heute gemacht haben.
Ich hoffe auch euer Tag war produktiv – liebe Grüße
Andrea
Dreikönigsausflug auf die Fraueninsel
heute ging es traditionell auf die Fraueninsel im Chiemsee – seit mehr als 10 Jahren fährt unsere Familie am 6.1. auf die Fraueninsel um eine dreiviertel Runde darum herum zu Laufen, um danach im Gasthaus zur Linde einzukehren und dort zu mittag zu essen.
Dieses Jahr war es wieder besonders schön, weil das Wetter traumhaft war und die Insel an diesem Tag immer besonders leer ist.
Der Mann wandelte auf dem Wasser:
und der Nachtisch (Zimtparfait mit geeistem Apfelsaft) sowieso:
zum Schluss gabs noch das glitzerde Wasser zu bestaunen:
Schön wars, wie immer – ich freu mich auf das nächste Mal – weil es immer wieder schön ist 🙂
Wie habt ihr euren Dreikönigstag verbracht?
Oder gibt es bei euch ähnliche Familientraditionen?
[gemapt id=304]
Um- und Aufräumen
mein Materiallager hat mich schon lange genervt, alles stand im Weg, ständig musste ich Kisten wegschieben, um an andere Sachen zu kommen und dann war irgendwann auch noch der Weg zum Drucker verstellt…
Also hab ich mir vorgenommen umzustellen und umzuräumen – das hab ich dann gestern und heute gemacht und bin jetzt recht zufrieden mit meiner Kreativecke 🙂