Der Sonntag war der erste richtige Urlaubstag. Nach dem Frühstück und der Einschmierzeremonie gings zum Strand, wo A. begann sein Allurlaubliches Loch zu graben – tatkräftig unterstützt wurde er von der Schnecke und meinem kleinen Bruder.
Körperliche Arbeit macht müde, deswegen gings zum Mitagsschlaf an den Bungalow – M. und T. blieben am Meer um das Loch zu bewachen.
Nachmittags gings weiter mit der Graberei – diesmal so tief, dass nicht nur Wasser zu sehen war, sondern auch alle umliegenden Strandbesucher sich bemüßigt fühlten faszieniert in das Loch zu schauen und den den seltsamen Deutschen zu bewundern, der am Strand ein Loch gräbt.
Abends aßen wir in der Weinstube und drehten dann die obligatorische Runde durch Rosolina Mare – die wir mit einem wirklich leckeren Eis abrundeten.