Der erste Urlaubstag der zugewachsenen Familie war gar nicht urlaubshaft, denn die Sonne schien nicht. Deswegen nutzten wir den Vormittag für einen weiteren Einkauf im IPER Lando. Auf dem Rückweg erstand ich drei Tüten Gemüse für Minestrone, die sagenhafte 4,17 kosteten.
Mittags zogen wir uns in die Bungalows zurück und M. verschwand ans Meer. Um 16.00 trafen wir uns wieder, um eine 4-er-Rikscha auszuleihen – Leider wurde uns das einzige, verfügbare Gefährt vor der Nase weggeschnappt. Also erkundeten wir die Anlage zu Fuß (wobei ich ziemlich unglücklich umknickte und mir irgendwas am Knöchel verstauchte). Nach dem Spaziergang genehmigten wir uns im Hauptbereich ein Getränk, um anschließend, mit einem kleinen Umweg über den Bungalow den Strand und das Meer aufzusuchen.
Das Wasser war recht warm, aber der Wind richtig kühl. Als die Wolken allzu dunkel wurden, zogen wir es vor, in die feste Behausung zurückzukehren. Dort ging das mit dem Wind erst richtig los, wir konnten gerade noch sämtliche Wäsche von der Leine nehmen, bevo ein Regensturm über und herreinbrach, der in Sekundenschnelle, die Straße unter Wasser setzte.
Mit Regenjacken ausgerüstet, wagten wir uns zum Strand (ich war innerhalb von Augenblicken pitschnass) und besuchten dann noch meinen Papa in seinerm Chalet.
Danach wurde fleißig Gemüse geschnippelt, Parmesan gehobelt und Brot geschnitten. Als die Minestrone köchelte, wagte ich mich mit der Kamera zum menschenleeren Strand, um das Meer zu beobachten und ein paar Fotos zu schießen.
Im Anschluss gab es, für dieses Wetter wirklich passend, die Minestrone mit selber gemachten Croutons. Sooooo lecker.