In der Früh geht A. wie immer Semmeln holen, während ich klar Schiff mache. Nach dem Frühstück räumen wir weiter auf und verbringen den Vormittag faul auf der Terrasse, als einzige Amtshandlung schreiben wir Ansichtskarte an diverse Familienmitglieder und Freunde.
Nach dem Vormittagsschlaf der Kleinen, machen wir und erneut auf den Weg nach Porto Fussone, um das Boot bei Tageslicht zu genießen. J. und seine Freundin bewirten uns mit einem zweiten Frühstück aus Obst, Hörnchen und Cappuccino.
Danach sitzen wir auf dem sanft schaukelnden Boot beisammen und reden, A. und J. führen die meiste Zeit geschäftliche Gespräche, aber an so einem Ort ist auch das ein Erlebnis. J. baut außerdem nebenbei einen neuen Sonnenkollektor auf dem Katamaran ein und belustigt das Kind mit dem laufenden Motor des Bootes.
Insgesamt ist es dort im Hafen, durch eine schattenspendende Markise und die leichte Brise die beständig weht, wesentlich angenehmer, als im Bungalow. Das Kind findet das Schiff toll, weil es überall Anbauten gibt, an denen sie sich hochziehen kann und außerdem alle möglichen Gimmicks angebracht sind, mit denen sie sich beschäftigen kann.
Nachmittags gibt es Kaffee und Kekse, gegen Abend bekocht J. und mit Pasta (Kartoffeln, Bohnen, Spaghetti mit Pesto und Parmesan). Das Abendessen im Sonnenuntergang, auf einem Segelboot genossen, hat etwas sehr Exklusives.
Um 19.45 brechen wir auf, zurück nach Rosolina, stellen uunser Auto am D7 ab und fahren mit der Bimmelbahn durch die Ferienanlage. Die Möhre hat viel Spaß und juchzt einen großen Teil der Fahrt vor Freude.
Als die Fahrt beendet ist, fahren wir zum Bungalow, duschen und fallen ins Bett – die letzte Nacht in Rosa Pineta – irgendwie schade – aber ich freu mich auch riesig auf zu Hause.